Kik startet Expansionsoffensive in Südeuropa

Kik startet in Spanien und Portugal. Der Textildiscounter plant mehr als 20 Filialen in beiden südeuropäischen Ländern zu eröffnen. Damit will das Unternehmen auch den eingeschlagenen Internationalisierungskurs fortsetzen und ist damit in 13 Auslandsmärkten vertreten.

Das Sortiment in den neuen Filialen umfasst Kleidung, Heimtextilien, Deko-Artikel und Accessoires. In Portugal wurde die erste Filiale bereits am 24. September in Pedroso eröffnet. Weitere Filialen im Großraum Porto, im Süden der Hauptstadt Lissabon und an der Algarve sollen folgen.

In Sevilla soll am Donnerstag, 29. September, die erste Filiale auf spanischem Boden eröffnen. Geplant sind 15 weitere Standorte, der Fokus liegt auf Andalusien und Madrid. Weitere Standorte sollen auch im Norden und an der Mittelmeerküste entstehen.

Mitte September haben die ersten Mitarbeitenden für die neuen Filialen bereits die Europazentrale im nordrheinwestfälischen Bönen besucht. Für die Zukunft sei ein engerer Austausch in ganz Europa geplant. In Italien ist Kik bereits seit 2017 erfolgreich vertreten.

"Die Expansion in neue Märkte ist Teil unserer Wachstumsstrategie, mit der Kik in den letzten Jahren erfolgreich zu einem der führenden Bekleidungsunternehmen Deutschlands geworden ist", erklärt Fernando Strubing Gomes, der neue Geschäftsführer für Portugal und Spanien.

Die Kik Textilien und Non-Food GmbH wurde 1994 gegründet. Mit rund 30.000 Mitarbeitern und 3.800 Filialen in Europa (u.a. Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn, Polen, Niederlande und Bulgarien) erwirtschaftete das Unternehmen zuletzt einen Netto-Jahresumsatz von 2,1 Milliarden Euro.

Kik startet Expansionsoffensive in Südeuropa

See also