DPA
30.07.2015
Kosmetik-Konzern L'Oréal nutzt starke Nachfrage und schwachen Euro
DPA
30.07.2015
Die ungebrochen starke Nachfrage nach Schönheitsartikeln und der schwache Euro haben beim französischen Kosmetik-Konzern L'Oréal die Geschäfte angekurbelt. Die Erlöse stiegen im zweiten Quartal um 15,3 Prozent auf 6,38 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte.
Zulegen konnte L'Oréal in allen Sparten. Das meiste Geld verdienen die Franzosen mit Kosmetikartikeln, die in jedem Drogeriemarkt zu finden sind. Dazu zählen Marken wie L'Oréal, Garnier oder Maybelline. Zweitstärkstes Standbein ist die Luxuskosmetik mit Lancôme, Kiehl's oder Yves Saint Laurent.
Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe belief sich das Plus allerdings nur auf 3,6 Prozent. In den Schwellenländern hatte sich das Wachstum unter anderem wegen des derzeit schwierigen brasilianischen Marktes im Vergleich zum Vorquartal abgeschwächt. Im ersten Halbjahr setzte der Konzern 12,82 Milliarden Euro um - 14,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der operative Gewinn legte um 14,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu.
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