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DPA
Veröffentlicht am
18.12.2008
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Krise als Chance: Konsumbranchen wollen profitieren

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.12.2008

Köln (dpa) - Möbel, Schmuck oder Spielwaren: Von der allgemeinen Wirtschaftskrise wollen einige Branchen sogar profitieren. «Der Konsum wird 2009 ein stabilisierendes Element sein», sagt der Konjunkturexperte des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Roland Döhrn.

Spürbar werden könne dies vor allem in Bereichen, die «dicht am Verbraucher» sind - etwa Teile des Handels und die entsprechenden Hersteller, der Dienstleistungssektor, Reisebüros, Fitnessstudios oder Theater. Auch die Hersteller von Kosmetik- und Pflegeprodukten erwarten eine positive Entwicklung.


«Wir neigen nicht dazu, 2009 schwarz zu malen, sondern wir sehen die Chancen», sagt etwa der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Dirk-Uwe Klaas. Denn: «Immer dann, wenn es wirtschaftlich insgesamt schlecht läuft, neigen die Menschen dazu, mehr zu Hause zu bleiben und sich neu einzurichten.»

Ins gleiche Horn stoßen der Möbelhandel und die Fachhändler für Heimtextilien: Die «Rückbesinnung auf das eigene Zuhause» werde dazu beitragen, dass die Verbraucher dort wieder mehr Geld investieren.

Diese Einschätzungen teilt auch der Präsident des Deutschen Marketing-Verbands, Bernd M. Michael, der von einem «Cocooning des 21. Jahrhunderts» spricht. «Die Leute werden sich wieder mehr in ihren Wohnungen verkriechen und Freunde einladen. Deshalb soll das Zuhause schöner werden.» Davon profitieren könnten außer der Einrichtungsbranche zum Beispiel «alles rund um das Thema Kochen» und möglicherweise Baumärkte, weil wieder mehr selbst gemacht wird.

Auch Einzelhändler, die «kleine, hübsche Dinge» verkaufen, würden aus der Krise einen Nutzen ziehen, sagt Michael. «In harten Zeiten gönnt man sich kleine Sachen, um sich zu belohnen und in Stimmung zu bringen.» Dabei gehe es aber nicht um billige, sondern um qualitativ gute Artikel: «Wenn schon ein Stück Kuchen, dann aber mit Schlagsahne», meint der Marketing-Experte.

«Die Konsumenten kaufen zielgerichtet und hochwertig, nach dem Motto: Wenn, dann richtig», beobachtet auch der Geschäftsführer des Bundesverbands der Juweliere, Joachim Dünkelmann. Die Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte gingen dank eines guten Weihnachtsgeschäfts gestärkt ins neue Jahr. Die Erfahrung aus der Vergangenheit habe zudem gezeigt, dass das Luxussegment weitgehend konjunkturunabhängig sei.

Die Konsumelektronik-Branche rechnet für 2009 zwar mit einer Stagnation - allerdings auf hohem Niveau. Der Spielwarenhandel hofft angesichts zweistelliger Wachstumsraten bei Videospielen im nächsten Jahr erneut auf steigende Umsätze.

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