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Fabeau
Veröffentlicht am
20.09.2013
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Kunert ist gerettet

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
20.09.2013



Weiter geht's: Der Firmen-Doktor Grossnigg übernimmt die Kunert-Gruppe


Retter Erhard Grossnigg: "Die Qualität der Strümpfe aus dem Allgäu steht ohnehin außer Frage"
Für den angeschlagenen Strumpfhersteller Kunert wird es weitergehen. Im Rahmen der Sanierungs- und Verkaufsbemühungen durch den Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz übernimmt der österreichische Unternehmer und Sanierungsberater Dr. Erhard F. Grossnigg den operativen Geschäftsbetrieb der Kunert AG i.I.. In einem sogenannten Asset Deal werden die Produktionsstätten, die Marken Kunert, Julius Kunert und Hudson sowie die Verträge mit den Arbeitnehmern in die von Grossnigg neu gegründete Kunert Fashion GmbH übergehen. Die Geschäftsführung des neuen Unternehmens übernehmen Fritz Hinterberger, Wilhelm Haböck (Marketing und Vertrieb) und der bereits seit 2011 als kaufmännische Geschäftsführer tätige Constantin Wunn. Der langjährige Vorstand Hermann de Jong wird einvernehmlich aus der Geschäftsführung aussteigen. Die bisherige Mehrheitseignerin Julius Textile Investment (Kingsbridge Capital Gruppe) wird sich an der neuen Gesellschaft mit einem signifikanten Minderheitsanteil weiter beteiligen, teilte das Unternehmen mit. Der nicht öffentlich gemachte Kaufpreis fließt der Insolvenzmasse der Kunert Fashion GmbH & Co. KG i.I. zu, um die Forderungen der Gläubiger entsprechend der gesetzlichen Vorschriften anteilig zu bedienen.
Für den Unternehmer Erhard Grossnigg ist Kunert nicht das erste Fashion-Business, in das er einsteigt. So hat er sich u.a. bei der erfolgreichen Restrukturierung des Voralberger Wäscheherstellers Huber (mit den Marken Huber Bodywear, Skiny und Hanro) verdient gemacht. Daneben engagierte er sich bislang in eine Reihe prekäre Unternehmensfälle, so dass er in Österreich auch schon der „Firmen-Doktor“ genannt wurde. In Deutschland wurde er zuletzt durch sein Aufsichtsratsmandat bei der insolventen Baumarktkette Praktiker bekannt – allerdings waren die „Heilungschancen“ gering. Bei Kunert ist er optimistischer: „Ich bin bereits seit vielen Jahren an Kunert interessiert. Nun ist es endlich soweit. Kunert und Hudson sind tolle Marken mit einer starken Zukunftsperspektive. Der schmerzhafte Teil der Sanierung liegt nun hinter uns. Es wurde damit die Basis geschaffen, um gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern den Marken Kunert und Hudson langfristig den Stellenwert im Markt zu geben, den diese hervorragenden Produkte verdienen. Meine Gespräche mit Mitarbeitern und einigen Kunden stimmen mich sehr positiv.“
Der deutsche Handel hat Kunert während der Sanierung den Rücken gestärkt. Während der Insolvenz wurden bessere Produktplatzierungen und neue gemeinsame Marketingimpulse hätten bereits zu einer deutlich positiveren Entwicklung im ersten Halbjahr geführt.

Fotos: Kunert // Grossnigg

© Fabeau All rights reserved.

Tags :
Business