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Veröffentlicht am
15.04.2021
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L'Oréal profitiert von der Erholung des Kosmetikmarkts

Von
DPA
Veröffentlicht am
15.04.2021

Eine hohe Nachfrage nach medizinischen Hautpflegeprodukten und E-Commerce-Boom treiben die Erholung des Kosmetikkonzerns L'Oréal an. Im ersten Quartal konnten die Franzosen deutlich mehr umsetzen als vor einem Jahr – und übertrumpften sogar den Jahresstart 2019, als an eine Corona-Pandemie noch nicht zu denken war. An der Börse ging es für die Aktie am Freitag allerdings abwärts – nach dem zuletzt guten Lauf der Papiere nahmen die Anleger Gewinne mit.

Foto: Lancôme


Die Konzernerlöse kletterten in den drei Monaten bis Ende März im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent auf rund 7,6 Milliarden Euro, wie L'Oréal am Vorabend nachbörslich mitgeteilt hatte. Ohne die Belastungen durch Wechselkurseffekte wäre das Plus sogar zweistellig gewesen.

An der Pariser Euronext lag die L'Oréal-Aktie vor dem Wochenende im zuletzt mit rund zwei Prozent im Minus und gehörte damit zu den schwächsten Werten im EuroStoxx50. Allerdings hatte das Index-Schwergewicht erst kürzlich ein Rekordhoch bei mehr als 344 Euro erreicht. Auf Jahressicht hat der Anteilsschein mehr als ein Drittel hinzugewonnen, seit dem Corona-Zwischentief aus dem Frühjahr ging es sogar um rund 70 Prozent aufwärts.

Analysten fanden lobende Worte zum Jahresstart des Konzerns: Jefferies-Analyst Martin Deboo sprach von übertroffenen Markterwartungen. Die Franzosen gewönnen nach wie vor auf breiter Basis Marktanteile hinzu, schrieb der Experte. Alles in allem sei der Jahresbeginn ermutigend verlaufen. Weil die Franzosen als erster großer Konzern der Branche Umsätze veröffentlicht hätten, befand Analystin Emma Letheren vom Analysehaus RBC, dass diese nun ein positiver Fingerzeig auch für andere vergleichbare Unternehmen seien.

Trotz der Corona-Pandemie und der entsprechenden Maßnahmen in einigen Ländern, insbesondere in Westeuropa, schreite die Erholung auf dem Kosmetikmarkt weiter voran, erläuterter L'Oréals Vorstands- und Verwaltungsratsvorsitzender Jean-Paul Agon die Lage für die Branche. Die Corona-Pandemie hatte dem Konzern vor allem im zweiten Quartal erheblich zugesetzt, ab dem zweiten Halbjahr ging es aber langsam wieder aufwärts. Im Weihnachtsquartal war die Belebung laut Unternehmen bereits deutlich spürbar, die sich nun im ersten Jahresviertel weiter beschleunigte. Dazu trug auch das erhebliche Wachstum um fast 50 Prozent bei den Internet-Verkäufen bei.

Wie schon in den Vorquartalen verbuchten die Franzosen abermals kräftige Zuwächse mit medizinischen Hautpflegeprodukten, die vor allem in Apotheken verkauft werden. Großer Beliebheit bei den Kunden erfreuten sich laut Mitteilung Marken wie CeraVe, La-Roche -Posay und SkinCeuticals. Der Bereich hatte sich bereits im vergangenen Jahr als wichtigster Stützpfeiler des Konzerns erwiesen.

Aber auch im Luxussegment konnte L'Oréal im ersten Quartal prozentual zweistellig zulegen, hierzu gehören unter anderem höherpreisige Marken wie Lancôme und Helena Rubinstein. Während das Profigeschäft mit Haarprodukten etwa von Redken und Kerastase dank vielfach wieder geöffneter Friseurläden und einem anziehenden Internet-Geschäft wieder in Schwung kam, zeigen sich die negativen Auswirkungen der Krise noch immer im Massengeschäft: Hier hinkt der Konzern den Vorjahreswerten vor allem wegen seines hohen Anteils bei dekorativer Kosmetik hinterher, die in der Krise auch wegen der Maskenpflicht weniger gefragt ist.

L'Oréal veröffentlicht üblicherweise zum Jahresstart lediglich Umsatzzahlen. Ergebniskennziffern gibt es erst zum Halbjahr. Die Bilanz für die ersten sechs Monate präsentiert der Konzern Ende Juli.
 

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