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Veröffentlicht am
20.06.2016
Lesedauer
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La Martina will Lederproduktion selbst in die Hand nehmen

Veröffentlicht am
20.06.2016

La Martina treibt die Festigung im Lifestyle- und Premium-Bereich nicht nur in der DACH-Region weiter voran. Künftig will das argentinische Sportwear-Label seinen Vertrieb in Europa stärken und dabei die Lederproduktion für die eigenen Accessoires und Schuhe ab Frühjahr/Sommer 207 in die eigenen Hände nehmen.

Aktuelles Kampagnenbild des Polo-Labels. - La Martina


Mit dieser Entscheidung bringe man die Herausforderung des Accessoires-Sektors auf eine ganz neue Ebene, heißt es seitens der Polo-Sport-Marke. Angestrebt wird die Übertragung vonKnow-hows, das im technischen Bereich gesammelt werden konnte, auf den Sektor der Luxusaccessoires, der auf hochwertigen Lederwaren, Handwerkskunst und manuellen Sonderanfertigungen fuße, so das Unternehmen. 

In Italien soll außerdem der Direktvertrieb der eigenen Bekleidungslinien dazu künftig mit eigenem Designbüro, Produktion- und Vertriebsstandorten ausgebaut werden.

So wolle man sich künftig zunehmend auf die Zusammenlegung der verschiedenen Tätigkeiten konzentrieren mit dem Ziel, jedes noch so kleine Detail bestmöglich steuern zu können, heißt es seitens der Polo-Sport-Marke. Abgelaufene Lizenzen will man künftig selber direkt abwickeln und mit den digitalen Möglichkeiten verzahnen, heißt es. 

In den vergangenen Jahren hat La Martina eigenen Angaben zufolge wichtige strukturelle Investitionen umgesetzt: 2012 wurde das europäische Headquarter mit Sitz in der Schweiz eröffnet, das sich seitdem um die Produktion der Bekleidungskollektion kümmert und auch die deutsche Filiale verwaltet.

In den folgenden Jahren wurden Niederlassungen in England und Italien gegründet. 
2014 wurden die ersten Phasen des Plans über die Digitalisierung des Unternehmens umgesetzt, bis heute laut des Unternehmens einer der wichtigsten Investitionspunkte. 2015 folgte das Franchising-Projekt TailorNet.

Für die Ordersaison H/W 2016/17 in der DACH-Region hatte das Label zuletzt ein Plus von 30 gemeldet. Dazu konnten insgesamt fünf neue Retail-Partner gewonnen werden, darunter drei Standorte des Herrenausstatters Anson’s. 

 

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