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Veröffentlicht am
24.08.2017
Lesedauer
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Laura Ashley: Umsatz und Gewinn stürzen ein

Veröffentlicht am
24.08.2017

Vorab: Glaube Sie nicht alles, was Sie heute über Laura Ashley gelesen haben. Schlagzeilen informieren, dass die Gewinne über 70 Prozent im vergangenen Jahr abgestürzt sind. Dies stimmt allerdings so nicht, da die letzten 52-Wochen-Ergebnisse mit einem viel längeren Zeitraum von 74 Wochen im Jahr zuvor verglichen werden. Nicht, dass die aktuellen Zahlen gut wären, aber sie sind noch lange nicht so bodenlos schlecht.


Laura Ashley


Laura Ashley, der britische Einzelhändler von Wohn-Accessoires, Möbeln und Bekleidung, hatte bereits in diesem Monat eine Gewinnwarnung veröffentlicht und mittgeteilt, dass ihre Ergebnisse des Gesamtjahres 2016, das bis zum 30. Juni 2017 ging, "unter den Markterwartungen" liegen würden.
 
Am Mittwoch wurde dann das volle Ausmaß bekannt. Dennoch gibt es Hoffnung für die Zukunft des Unternehmens. Laura Ashley hat bestätigt, dass sie sich auch weiterhin dem Modegeschäft verpflichten, obwohl diese Kategorie, mit der die Firma gegründet wurde, in der Zwischenzeit nur 15 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht.

Die Zahlen
Also schauen wir uns die Zahlen des Jahres 2016 genau an. Das Ergebnis vor Steuer sank auf 8,4 Millionen Pfund von 24,7 Millionen Pfund im Vorjahr. Aber denken Sie daran, der Vorjahreszeitraum bestand aus 74 Wochen.
 
Angesichts der Tatsache, dass das jüngste finanzielle Jahr um 42 Prozent kürzer war, sind die Gewinne ‚lediglich’ um rund zwei Drittel gesunken. Der Gewinn fiel auf 6,3 Million Pfund von 22,8 Million Pfund in 2015.

Was auffällt ist, dass die Verkäufe nicht so stark fielen. Somit hält sich die Firma gut an der Verkaufsfront, kann daraus aber keinen Profit machen. In der Tat lagen die Verkäufe in den 52 Wochen bei 277 Millionen Pfund, verglichen zu 400,9 Millionen Pfund in den 74 Wochen davor. Vergleicht man jetzt die Werte, sanken die Verkäufe gerade einmal um 3,1 Prozent.


Laura Ashley


Es gab aber auch gute Neuigkeiten. Der Online-Umsatz lag bei 57,3 Millionen Pfund von 73,5 Millionen Pfund im Jahr zuvor. Damit stieg der Umsatz sogar um 5,6 Prozent. Das ist nicht die zweistellige Zunahme, die viele Marken derzeit vermelden, aber zumindest zeigt es, dass es einen Bereich des Geschäfts gibt, das wächst. 
 
"Wir konzentrieren uns auf die Herausforderungen, die unser Unternehmen im vergangenen Jahr erlebt hat, und sind zuversichtlich, dass wir gut positioniert sind, um diese zu überwinden. Unsere Online-Performance ist weiterhin stark. Kundenreaktionen auf die Verbesserungen, die wir an unserem Multi-Channel-Angebot gemacht haben, waren positiv und wir werden unser Geschäft ausbauen und weiterentwickeln", sagt Khoo Kay Peng, Vorsitzender von Laura Ashley.
 


Laura Ashley


Eine starke internationale Präsenz steht jetzt im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Zudem gibt es einen neuen Lizenzpartner seit Anfang dieses Jahres in Indien. Im November wurde erstmals die chinesische Website online gestellt und das seien "gute Fortschritte, um die Präsenz dort zu verbessern“.
 
Diese internationale Ausrichtung ist sinnvoll, vor allem angesichts der Verluste der Einzelhandelsverkaufsfläche in Großbritannien im vergangenen Jahr. Das Unternehmen schloss im abgelaufenen Geschäftsjahr 25 Geschäfte. Das führte zu einer Reduzierung der Verkaufsfläche von 6,5 Prozent, was den britischen Umsatz im vergangenen Jahr auf 252 Millionen Pfund sinken ließ zu 363,2 Millionen Pfund in den letzten 74-Wochen-Zeitraum.
 
Die internationalen Franchise- und Lizenzumsätze machen derzeit nur 7,4 Prozent des Gesamtumsatzes aus, obwohl Laura Ashley zum Jahresende 243 Franchise-Filialen in 29 Ländern hatte. Hier ist also noch Luft nach oben für das Unternehmen.
 
Das letzte Jahr war sehr ernüchternd für Laura Ashley und sie haben jetzt noch viel vor sich, um das Ruder noch einmal herumzureißen.
  

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