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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
26.03.2019
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Liam Gallaghers Marke Pretty Green steht vor dem Konkurs

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
26.03.2019

In Großbritannien gehen zurzeit jede Woche mehrere Modemarken Konkurs. Das jüngste Opfer der schwierigen Marktbedingungen in Großbritannien ist Liam Gallaghers Label Pretty Green. Dieses dürfte in den kommenden Tagen unter Konkursverwaltung gestellt werden.


Pretty Green


Das vor 10 Jahren gegründete Männermodelabel hat einen Insolvenzantrag gestellt und beauftragte den Konkursverwalter Moorfields Advisory mit dem Insolvenzverfahren, wie britische Medien berichteten.

Der Antrag gibt dem Unternehmen, das Moorfields Advisory bereits vor zwei Wochen um Hilfe ersuchte, Zeit, um neue Investoren zu finden. Doch die Frist läuft in wenigen Tagen aus und bislang hat sich noch kein Geldgeber gemeldet, wie die britische Presse aus anonymen Quellen erfahren haben will. Sollte sich ein Käufer melden, könnte nach der Zwangsverwaltung eine Vereinbarung getroffen werden.

Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass der neue Investor nicht von den Vorleistungspflichten des Unternehmens betroffen ist. Pretty Green betreibt in ganz Großbritannien 12 eigene Läden. Außerdem wird die Marke über 40 Lizenznehmer und mehrere Großhandelspartner vertrieben.

Es ist nicht bekannt, ob die aktuellen Besitzer daran interessiert sind, die Marke zu kaufen. Moorfields Advisory ist auf der Suche nach potenziellen Käufern in der Branche auf Interesse gestoßen.

Laut der britischen Presse ist das Unternehmen zum Zeitpunkt eines allfälligen Verkaufs nicht mehr zahlungsfähig. Das bedeutet, dass die Beteiligungen der aktuellen Aktionäre ihren Wert verlieren würden. Anteile am Unternehmen besitzen der ehemalige Oasis-Sänger Liam Gallagher, Rockpool Investments als Minderheitsaktionär, wie auch der Fußballer Joe Cole.

Das Potenzial der Marke bleibt interessant: Im letzten Geschäftsjahr (Stichtag: 31. Januar 2019) erzielte das Label einen Umsatz von rund GBP 28 Millionen (knapp EUR 33 Mio.). Pretty Green erwirtschaftete zwar nur einen bescheidenen Gewinn vor Steuern und Zinsen (GBP 176.000 bzw. EUR 205.000), doch dürfte dieser Wert im Geschäftsjahr 2020 wieder ansteigen.

Was ist also schiefgelaufen? Einige der jüngsten Schwierigkeiten der Marke können auf die vor einem Jahr eingetretene finanzielle Schräglage der Kaufhauskette House of Fraser zurückgeführt werden, in der Pretty Green eine gewisse Anzahl Lizenzen führte. Das von der Kaufhauskette geschuldete Geld muss voraussichtlich abgeschrieben werden.

Der neue Besitzer von House of Fraser, der Unternehmer Mike Ashley, könnte Gerüchten zufolge an einer Übernahme von Pretty Green interessiert sein. Obwohl er an vielen Fronten tätig ist (die Führung von House of Fraser, die mögliche Übernahme von Debenhams, Magasin du Nord und LK Bennett), würde Pretty Green bestens in die Strategie des Unternehmers passen. Ashley interessiert sich im Namen seines Konzerns Sports Direct in der Tat für renommierte Marken, die in Schwierigkeiten geraten sind.

Auch der Geschäftsführer der Edinburgh Woollen Mill-Gruppe, Philip Day, hat eine ähnliche Strategie: Seit der Übernahme mehrerer bekannter Marken wie Jaeger und Aquascutum ist er nie weit, wenn sich eine gute Gelegenheit präsentiert. Zudem könnten verschiedene Investmentgesellschaften Interesse an Pretty Green haben.
 

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