Fabeau
02.04.2012
Liz Claiborne lässt Übernahmegerüchte unkommentiert
Fabeau
02.04.2012
Könnte der Konzern Liz Claiborne zum Verkauf stehen? Der Womenswear-Spezialist (Juicy Couture, Kate Spade und Lucky Brand) soll in Verhandlungen mit einigen Private Equity Firmen, darunter KKR, Permira oder Warburg Pincus, stehen, das behaupten zumindest einige amerikanische Zeitungen wie das Wall Street Journal. Der Börsenkurs des angeschlagenen Unternehmens, das sich bereits u.a. von Mexx und der gleichnamigen Marke Liz Claiborne und anderen Marken trennte, stieg nach den Spekulationen um mehr als 13% auf über 13 US-Dollar. Immerhin könnte bei einem Verkauf an eine Private Equity Gesellschaft der Preis je Aktie bei rund 20 Dollar liegen.
Liz Claiborne, die sich Mitte Mai nun in Anspielung an die beiden Fashion-Hubs New York und L.A. Fifth & Pacific Cos. umbenennen will, stellte jedoch klar, dass man sich zu den Neuigkeiten nicht äußern werde: „Es entspricht nicht unser Geschäftspolitik, auf Gerüchte zu reagieren. Als Reaktion auf die Medienberichte, kann festgehalten werden, dass es derzeit keine Erwägungen gibt, von unserem aktuellen Geschäftsplan abzuweichen.“ Vielleicht ist aber doch was dran. Hilfe von außen wäre vielleicht angebracht, schließlich musste der Konzern bereits 15 Mal einen Quartalsverlust vermelden...
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