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Veröffentlicht am
08.07.2020
Lesedauer
2 Minuten
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Lloyd schließt Produktionsstandort Sulingen

Veröffentlicht am
08.07.2020

Die Corona-Krise hat Lloyd hart getroffen. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Premium-Schuhhersteller aus Sulingen mit einem Umsatzrückgang zum Vorjahr von ca. 30 Prozent. Als Konsequenz schließt das Unternehmen seine Produktion in Sulingen.

Lyod schließt seine Produktion in Deutschland - Lloyd Shoes

 
Besonders das über Jahre erfolgreich aufgebaute Vertriebskonzept der Nachlieferung, welches es dem Handel ermögliche "just-in-time" beliefert zu werden und das über 50 Prozent des Gesamtumsatzes ausmache, habe massiv gelitten.
 
Die weltweite Nachfrage sei durch die über Wochen hinweg geschlossenen Geschäfte seit Mitte März weitgehend ausgeblieben. Auch nach Öffnung des Einzelhandels seien die Umsätze weit hinter den Vorjahreszahlen geblieben, so Lloyd.

Zudem werden insbesondere Business- und formelle Schuhe, bedingt durch den Wegfall aller Anlässe sowie der deutlichen Ausweitung von Homeoffice nicht annähernd im gewohnten Ausmaß nachsortiert.
 
In den letzten Monaten habe das Unternehmen viele Maßnahmen eingeleitet, um die kurzfristigen Umsatzausfälle weitgehend auszugleichen. So wurden für nahezu alle Mitarbeitenden des Standortes in Sulingen Kurzarbeit beantragt und auch durchgeführt. In den Auslandswerken in Rumänien und Indien wurden die Produktionen ausgesetzt und erst in den letzten Wochen wieder mit verminderter Kapazität hochgefahren.
 
Die Verantwortlichen des Unternehmens rechnen aufgrund der sich massiv verändernden Märkte, insbesondere den Wegfall vieler Handelspartner, mittelfristig nicht mit einer Rückkehr zu den in den letzten Jahren erreichten Umsätzen.
 
Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung stellte die Geschäftsleitung nun eine ausgearbeitete Konzeption vor, deren Umsetzung notwendig sei, um das Unternehmen zu sichern und erfolgreich in die Zukunft zu führen.
 
Demnach werde die Produktion in Sulingen, in der zurzeit noch arbeitstäglich 1.350 Paar hergestellt werden, im Rahmen der notwendigen Kapazitätsanpassung nicht weiter fortgeführt.

Die Verwaltung werde verschlankt und so strukturiert, "dass die Leistungen des Unternehmens gegenüber den Kunden, auf dem bekannt hohem Niveau auch in Zukunft sichergestellt werden" könnte.
 
"Diese Entscheidung war die härteste, die ich in meiner Berufslaufbahn bisher treffen musste. Leider haben uns die massiven Auswirkungen der Corona-Krise keine andere Wahl gelassen als die, die wir jetzt getroffen haben. Uns ist allen bewusst, dass die Einstellung der Serienproduktion in Deutschland einen harten Einschnitt bedeutet", sagt Andreas Schaller, Sprecher der Lloyd Geschäftsleitung und schon über 31 Jahre für das Unternehmen tätig.
 
Bedingt durch diese Maßnahme werden am Standort Sulingen in Zukunft ca. 125 Vollzeitarbeitsplätze nicht mehr zur Verfügung stehen. Für die 14 Auszubildenden, die bis zu Ihrem Ausbildungsende im Jahr 2022 den Ausbildungsberuf des Schuhfertigers im Unternehmen erlernen, werde das Unternehmen die Beendigung Ihrer Ausbildung ermöglichen.
 
"Besonders schmerzhaft ist die Tatsache, dass alle Mitarbeitenden einen großartigen Job bei uns gemacht haben. Noch im Februar sind wir, aufgrund der, bis dahin ausgewiesenen Ergebnisse, von einer guten Entwicklung im Jahr 2020 ausgegangen. Dies macht eine solche Entscheidung besonders schwierig und belastend", so Schaller.
 

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