Lloyd Shoes unterstützt öffentlichen Dienst mit Hilfsmasken

Von

Isabel LEONHARDT

Veröffentlicht am
08.04.2020

Auch Lloyd Shoes beginnt mit der Herstellung von Masken. Diese spendet das Unternehmen an die örtliche Polizei, Ärzte, Alten- und Pflegeheime. Für die Produktion von Mund-Nasen-Hilfsmasken verwendet der Sulinger Schuhhersteller Futterstoffe.

Initiiert wurde das Projekt von Fernando Paez Rada, einem Mitarbeiter der Modellabteilung Herren im Hause Lloyd.
 
"Wir freuen uns, auf diese Weise einen Beitrag für das Allgemeinwohl erbringen zu können. Hilfsmasken sind derzeit schwer zu bekommen, obgleich sie sehr dringend benötigt werden", so Fernando Paez Rada.

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Um die dringend benötigten Masken herzustellen, nutzen die beteiligten Mitarbeiter Leerlaufzeiten zwischen der weiterführenden Musterproduktion für die kommende Frühjahr/Sommer 2021 Saison.
 
Bisher seien rund 1.000 Masken hergestellt und an die örtliche Polizei, Ärzte und Alten- und Pflegeheime gespendet, so Lloyd. Die Tagesproduktion liegt aktuell bei 500 Stück.
 
Der Schuhhersteller nutzt ein atmungsaktives Material, das bei 60 Grad waschbar ist. Es erfülle höchste hygienische Ansprüche und wirke antibakteriell.
 
"Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, die öffentlichen Stellen und die Bereiche, die unser Gesundheits- und Sicherheitswesen am Laufen halten, zu unterstützen", sagt Gerd Beich, Betriebsratsvorsitzender bei Lloyd.
 
Die Hilfsmaske des Sulinger Unternehmens sei kein medizinisches Produkt im Sinne der entsprechenden amtlichen Verordnungen und Richtlinien, sondern soll dazu beitragen, die Verbreitung des Covid-19-Virus einzudämmen.
 
"Wir sind sehr stolz auf die Kollegen, die tatkräftig an der Entwicklung des Projektes und seiner Umsetzung mitgewirkt haben", so Gerd Beich, der das Projekt federführend begleitet.
 
Weitere Unterstützungsanfragen liegen dem Unternehmen bereits vor. Außerdem kümmere sich der Hersteller vorsorglich um die Bereitstellung von Masken für die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung, in der Produktion sowie im eigenen Retailgeschäft für die Zeit nach der Wiederöffnung der Läden.