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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.02.2018
Lesedauer
3 Minuten
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London Fashion Week: Mehr Umwelt, weniger Christopher Bailey

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.02.2018

Sauberer, optimistischer, grüner: Die London Fashion Week beginnt am Freitagmorgen und dauert insgesamt fünf Tage. Prägende Aspekte der Veranstaltung sind einerseits das steigende Interesse für die Umwelt, aber auch die Abschiedsshow des berühmtesten britischen Designers unserer Zeit .


Vivienne Westwood - Photo: Archive


Die Initiative "Positive Fashion" des englischen Modeverbands British Fashion Council (BFC) ist die federführende Instanz des neuen Umweltbewusstseins. Der Bürgermeister Londons, Sadiq Khan, und Vivienne Westwood setzen sich im Rahmen der Initiative dafür ein, Modehäuser und Marken bis zum Inkrafttreten des Pariser Klimaschutzabkommens im Jahr 2020 zur Umstellung auf grüne Energie zu bewegen. Ziel dieser Bestrebungen ist es, die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen und die Erwärmung der Atmosphäre auf maximal 1,5 °C zu beschränken.

Zahlreiche Marken haben sich dem Umweltschutz bereits verpflichtet, darunter Belstaff, Christopher Raeburn, E.Tautz, Harvey Nichols, Kering, Marks & Spencer, Oliver Spencer, Selfridges, Stella McCartney und Vivienne Westwood.

Vivienne Westwood erklärt: "Die Leute fragen manchmal, 'Was kann ich tun, um die Umwelt zu retten?'. In all den Jahren, seit ich mich aktiv für den Umweltschutz einsetze, habe ich nie eine zufriedenstellende Antwort gefunden. Heute wissen wir, was wir tun müssen: Uns an umweltfreundliche Energieproduzenten wenden".

Mit Unterstützung des BFC entwarf die Agentur Eco-Age für diesen Anlass eine Reihe einzigartiger Outfits, die in verschiedenen Ländern des Commonwealth hergestellt und im Buckingham-Palace ausgestellt werden. Der mit Hilfe des Commonwealth Fashion Council organisierte Empfang zur Präsentation dieser Kollektion ist den Gästen aus Commonwealth-Ländern vorbehalten. Wer behauptet hier noch, der Brexit sei ein Zeichen von Chauvinismus?

Burberry – Frühjahr/Sommer 2018 - © PixelFormula


An der kommenden Fashion Week zeigt der grandiose Designer Christopher Bailey außerdem seine letzte Show für das Modehaus Burberry. Zu diesem Anlass lädt die Marke ihre illustren Gäste in die Dimco Buildings, einen riesigen viktorianischen Backsteinkomplex. Ursprünglich wurde dieser für das Kraftwerk der Central Line der Londoner U-Bahn erbaut. Später dienten die Räumlichkeiten als Kulisse für den Film Falsches Spiel mit Roger Rabbit.

Darauf, dass Christopher Bailey einen Zeichentrickhasen aus seinem Hut zieht, warten die Zuschauer voraussichtlich vergeblich. Schade eigentlich, liegt doch ein wesentlicher Teil des internationalen Erfolgs des Modehauses darin, dass Burberry die einzige britische Marke zu sein schein, die ihre europäischen Wettbewerberinnen diesbezüglich konkurrenzieren kann. Dies verdankt sie der unglaublichen Vorstellungskraft von Christopher Bailey und seiner Fähigkeit, dem trockenen Ödland seiner Landsmänner ein fruchtbares, kreatives Universum zu entlocken.

Der BFC setzt sich während der Laufstegsaison aber auch in vorderster Front für das Wohlbefinden der Models ein und stellt diesen eine "Model Zone" zur Verfügung. In diesem spezifischen Bereich können sich die Models zwischen den Shows stärken, etwas trinken und sich erholen. Das Angebot wird von Marken wie Breather, Weleda, Curaprox und Fulfil unterstützt.

Zum Rahmenprogramm zählen auch mehrere Konferenzen und Workshops, die von Mulberry organisiert werden. Sie finden im Spencer House statt, da sich die Marke Spencers Liebe zur Mode verbunden fühlt. Die vom raffinierten und smarten Mulberry-Kreativdirektor Johnny Coca gestalteten Events umfassen unter anderem Handwerk-Vorführungen aus dem Hause Mulberry, eine Hutmacher-Präsentation von Noel Stewart und eine Master Class zum aktuellen Londoner It-Getränk, dem Gin, durch den Brennermeister Valentine Warner.

Modeliebhaber werden aber auch im Kensington Palace ganz auf ihre Rechnung kommen. Hier wird eine sehenswerte Ausstellung über Princess Diana organisiert, die, wenn auch aus dem Commonwealth stammend, im Buckingham Palace nicht gerade viel Wohlwollen erregte. Die Ausstellung "Diana: Her Fashion Story" zeigt die herausragendsten Outfits der "Königin der Herzen".

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