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London Fashion Week enthüllt provisorisches Programm
Der britische Modeverband British Fashion Council (BFC) hat sein provisorisches Programm für die nächste Ausgabe der London Fashion Week (LFW) veröffentlicht, die vom 12. bis 17 Februar 2023 stattfindet. Die Veranstaltung soll einen digitalen und einen physischen Teil umfassen – ein Format, das als frühe Reaktion auf die Corona-Pandemie entwickelt wurde. Dennoch soll es sich um die erste relative “normale” LFW seit Ausbruch der Pandemie handeln.
Diese Rückkehr zur Normalität hätte bereits im September mit den Frühjahr-/Sommerkollektionen 2023 stattfinden sollen, doch der Tod von Queen Elizabeth führte zur Absage oder Verlegung vieler Schauen.
Das provisorische Programm der Herbst-/Winterkollektionen 2023 umfasst sowohl Menswear als auch Damenmode. Die Show des britischen Traditionshauses Burberry wird mit besonderer Spannung erwartet, da die Marke die erste Kollektion ihres neuen Kreativdirektors Daniel Lee enthüllt.
Zu den weiteren Top Acts zählen Christopher Kane, Erdem, Molly Goddard, Roksanda und Simone Rocha.
Die genauen Daten und Veranstaltungszeiten der verschiedenen digitalen und physischen Schauen und Präsentationen werden jedoch erst im Januar enthüllt.
Der BFC kündete weiter ein “spannendes Angebot an Events und Aktivierungen zum 30. Jubiläum seiner international gefeierten Newgen-Initiative” an. Das 1993 eingeführte Projekt BFC Newgen sei das "etablierteste Designer-Förder-Programm weltweit”. Das Jubiläumsjahr beginnt mit der LFW im Februar. Es soll “der kreativen Gemeinschaft eine Gelegenheit geben, zusammenzufinden”.
Der Newgen Show Space wird in das Old Selfridges Hotel zurückkehren. Zu den teilnehmenden Designern zählen dieses Jahr Ahluwalia, Ancuta Sarca, Asai, Chet Lo, Conner Ives, Di Petra, Feben, Harri, Helen Kirkum, Labrum London, Leo Carlton, Masha Popova, Nensi Dojaka, Paolo Carzana, Robyn Lynch, Roker, SS Daley, Saul Nash, Sinéad O'Dwyer und Yuhan Wang.
In Zusammenarbeit mit der ukrainischen Modewoche präsentiert die LFW im Rahmen des Projekts ‘Support Ukrainian Fashion’ zudem drei ukrainische Designer — Frolov, Kseniaschnaider und Paskal.
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