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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
10.06.2020
Lesedauer
3 Minuten
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London Fashion Week enthüllt provisorisches Programm der digitalen Ausgabe

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
10.06.2020

Am Dienstag enthüllte die London Fashion Week (LFW) ihren provisorischen Kalender für die erste 100 Prozent digitale Ausgabe der Veranstaltung, die am kommenden Freitagmorgen startet.


Roksanda - Herbst/Winter 2020 - Womenswear - Londres - © PixelFormula


Nachdem im März europaweit Ausgangssperren verhängt wurden, sagte der britische Branchenverband British Fashion Council die Menswear-Schauen im Juni ab – wie auch seine italienischen und französischen Kollegen. Später verwandelte der BFC die Veranstaltung in eine Co-ed-Saison. Aufgrund der Social-Distancing-Maßnahmen gibt es in diesem Sommer in London keine Runway-Schauen mit Live-Publikum.

Doch obwohl es sich um eine Co-ed-Veranstaltung handelt, zeigt das heute enthüllte provisorische Programm, dass relativ wenig Womenswear-Designer unter den Teilnehmenden sind. Die geniale Designerin Roksanda organisiert am Sonntag das "LFW Designer Diary".

"Diese neue digitale Erfahrung ist als globaler Treffpunkt gedacht, mit Interviews, Podcasts, Designer-Tagebüchern, Webinars und digitalen Showrooms. So erhalten Designer die Gelegenheit, ihre Geschichten zu erzählen und ihre Erfahrungen der vergangenen Monate zu teilen", so der BFC in einer Mitteilung.

Die heute von Oxford Economics veröffentlichten Daten zeigen die anhaltende Bedeutung der Mode für die britische Wirtschaft. 2019 trug der Wirtschaftszweig GBP 35 Milliarden zum britischen BIP bei – 9,38 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl Beschäftigten der Branche blieb auf Vorjahresniveau bei rund 890.000.
 
Insgesamt umfasst das veröffentlichte Programm 51 Events. Den Auftakt macht Massiah am Freitagmorgen um 12 Uhr GMT und die Schlussveranstaltung kommt Mulberry zu, mit dem virtuellen Live-Event My Local um 20 Uhr am Sonntagabend.

Nur sechs Events sind eigentliche Live-Events oder Gesprächsrunden, darunter ein Interview mit Hussein Chalayan und GQ-Chefredakteur und Menswear-Vorsitzender von BFC Dylan Jones, der einen Podcast mit Tinie Tempah organisiert.


Marques' Almeida - Herbst/Winter2020 - Womenswear - Londres - © PixelFormula


Zahlreiche angesagte Jungdesigner zeigen neue Ideen, die bereits im Vorfeld aufgezeichnet worden sind. Die Saison hat darüber hinaus auch ein paar wirklich kreative Stars auf Lager, wie Marques’Almeida, Lou Dalton, Bianca Saunders, Charles Jeffrey Loverboy und Preen von Thornton Bregazzi.

Wichtige Akteure wie das Modehaus Burberry, das in den vergangenen Jahren seine Menswear und Womenswear zusammen während der Damenmodeschauen zeigte, aber auch der angesagteste Modestar Londons, Jonathan Anderson, nehmen nicht aktiv an der Veranstaltung teil.

Burberry überlegt sich, ob im September eine Co-ed-Show organisiert werden kann – teils als physische Veranstaltung mit Publikum und teils digital – mit oder ohne Zuschauer.

Die Veranstaltung, die stark experimentell ausfallen dürfte, kann sich auf die Unterstützung wichtiger Einzelhandels-Player stützen: Farfetch will in London feiern, The Webster plant einen 3D-Film mit Natasha Zinko, John Lewis organisiert eine "Catwalk Challenge" und Drake’s London und Bruce Pask – der einflussreichste Menswear-Käufer der USA – treffen sich für ein kreatives Gespräch.

Der BFC gliedert das Wochenende in drei Teile: Das LFW-Programm, die Explore Section und Designer Profiles.

Im Rahmen des zweiten Teils spricht der Chefredakteur der britischen Vogue, Edward Enninful, mit dem Bürgermeister von London, Sadiq Khan, über systemischen Rassimus, weiter bringt Galeries Lafayette 9 britische Designer in den Store an der Avenue des Champs-Elysées, Mount Street zelebriert Mode mit Erdem und der in London ansässige Schriftsteller, Performance-Künstler und Filmemacher Tomfoolery enthüllt sein für die Juni-Ausgabe der italienischen Vogue in Auftrag gegebenes Stück What Are You Drawing.

Ein ganz schön volles Programm für nur 72 Stunden.

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