Louis Vuitton enthüllt Cruise Collection in Kalifornien
Die Cruise Shows gehen wieder auf Reisen. Nach Chanel (am 5. Mai in Monaco) und Max Mara (am 28. Juni in Lissabon), hat nun auch Louis Vuitton eine weit entfernte und faszinierende Destination angekündigt. Das Vorzeigehaus von LVMH nimmt Kurs auf Kalifornien, wo es am Donnerstag, den 12. Mai, eine Modenschau inszenieren wird.
Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben. Um die Cruise-Kollektion 2023 zu präsentieren, wird Louis Vuitton laut einer Pressemitteilung "seine architektonische Reise fortsetzen und die Cruise-Kollektionen an exklusiven Orten mit außergewöhnlichem Design und weltweitem Renommee präsentieren."
Im letzten Jahr war die Marke wegen der Pandemie in der Nähe von Paris geblieben und hatte ihre Show in der neuen Stadt Cergy-Pontoise per Streaming übertragen. Kurz vor dem Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019 defilierte sie im legendären TWA-Terminal des New Yorker Flughafens JFK, der 1962 von dem finnischen Architekten Eero Saarinen erbaut worden war.
Auch andere Juwelen der zeitgenössischen Architektur dienten Louis Vuitton bereits in den vergangenen Jahren als Schauplatz. Insbesondere 2016 das Museum für zeitgenössische Kunst in Niterói, Brasilien, das letzte Meisterwerk von Oscar Niemeyer, und im Jahr darauf das Miho-Museum nördlich von Kyoto, das von dem Stararchitekten der Louvre-Pyramide, Ieoh Ming Pei, entworfen wurde.
Wie der Chef von LVMH, Bernard Arnault, kürzlich erinnerte: "Louis Vuitton ist mehr als eine Modemarke. Es ist ein kulturell kreatives Unternehmen. Eine kulturelle Marke mit einem globalen Publikum".
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