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Veröffentlicht am
27.07.2021
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Luxusgüterkonzern Kering entwächst dem Corona-Tief immer schneller

Von
DPA
Veröffentlicht am
27.07.2021

Das französische Luxusgüterunternehmen Kering hat dank der Einkauflust seiner Kunden insbesondere in Asien und in Nordamerika die Corona-Delle mehr als wettgemacht. Vor allem die Geschäfte der italienischen Modemarke Gucci, aber auch die von Yves Saint Laurent, Bottega und anderen Marken florieren. Der im Eurostoxx 50 notierte Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr mehr Umsatz als noch vor der Pandemie. Die Aktien legte am Mittwochvormittag um rund ein Prozent auf 738 Euro zu.

Reuters


Die Erlöse kletterten in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr um fast die Hälfte auf gut acht Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitgeteilt hatte. Das war mehr als von Analysten im Mittel erwartet. Auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Anstieg rund 54 Prozent – und mehr als acht Prozent im Vergleich zu 2019.

Ergebnisseitig fielen die Zuwächse noch deutlicher aus: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um rund 76 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro. Unter dem Strich erzielte Kering mit knapp 1,5 Milliarden Euro Gewinn mehr als das Zweieinhalbfache des Vorjahreswertes.

Die Corona-Pandemie hatte die Franzosen im vergangenen Jahr kräftig ausgebremst, insbesondere der Umsatzrückgang bei der Nobelmarke Gucci schlug ins Kontor. Mit dem Wegfall von Reisebeschränkungen und der Wiedereröffnung von Geschäften war es zuletzt aber deutlich aufwärts gegangen. Bereits zum Jahresstart war der Konzern dem Corona-Tief entkommen und über das Vorkrisenniveau hinaus gewachsen. Im abgelaufenen zweiten Quartal konnte Kering sein Tempo nochmals beschleunigen.

"Wir sind wieder auf einen starken und profitablen Wachstumspfad zurückgekehrt", sagte Konzernchef Francois-Henri Pinault laut Mitteilung.

Das Wachstum ging auch im zweiten Quartal wie schon zum Jahresstart durch alle Sparten: Die Gucci-Erlöse legten auf vergleichbarer Basis um rund 86 Prozent zu, womit Gucci im ersten Halbjahr insgesamt mit knapp 4,5 Milliarden Euro mehr als die Hälfte zum Gesamtumsatz beisteuerte. Kering setzt seit dem vergangenen Jahr verstärkt auf den Verkauf in eigenen Filialen zulasten des Großhandels – eine Strategie, die sich auszahlt: Sind es sonst oft Reisende, die zur Marke greifen, ziehen die Gucci-Häuser nach Konzernangaben nun auch zunehmend lokale Kunden an.

Auch bei Yves Saint Laurent, Bottega und Co. florierte das Geschäft mit starken Wachstumsraten. Die in einem eigenen Geschäftsbereich untergebrachten weiteren Konzernmarken wie etwa Balenciaga und Alexander McQueen schafften es derweil in der ersten Jahreshälfte operativ und auf bereinigter Basis zurück in die schwarzen Zahlen. Auch das von der Pandemie geschwächte Uhrengeschäft habe sich deutlich erholt, hieß es von Kering weiter.

Mit der Erholung der Geschäfte des Konzerns zog es in diesem Jahr auch die Investoren wieder in die Aktie. Nach einem Zwischentief rund um die im Februar präsentierten Jahreszahlen für 2020 bei 513 Euro zog das Papier kräftig an, getrieben auch von einem Verkauf weitere Anteile am Sportartikelhersteller Puma. Mitte Juni folgte dann ein Rekordhoch bei knapp 770 Euro. Wenngleich einige Anleger seither erst einmal Kasse machten, summieren sich die Kursgewinne seit Jahresbeginn immer noch auf mehr als ein Fünftel, auf Jahressicht ist der Kurs auf das Eineinhalbfache gestiegen.

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