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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
21.11.2017
Lesedauer
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Luxusmarkt zieht 2017 wieder an

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
21.11.2017

Nach einem eher verhaltenen Wachstum im Vorjahr dürfte der Luxusmarkt 2017 wieder anziehen. Analysten gingen bislang zwar von einem Wachstum in Höhe von 5 Prozent aus, doch könnte der weltweite Luxusgütermarkt 2017 laut einer optimistischeren Prognose der Deutschen Bank währungsbereinigt um 6 bis 7 Prozent wachsen. Die am Donnerstag im Rahmen des von Pambianco organisierten Fashion & Luxury Summit präsentierte Studie schätzt den Branchenumsatz für das laufende Jahr auf EUR 250 Milliarden.

Gute Aussichten für den Luxusmarkt - Photo: Reuters


Haupttreiber dieses Wachstums sind zunächst die chinesischen Kunden, wobei es sich bereits jetzt um die größte Kundengruppe handelt. 2017 entfallen rund 31 Prozent der Bestellungen auf chinesische Käufer, bis 2020 dürfte dieser Wert auf 34 Prozent steigen. Über 60 Prozent der Konsumenten in China bestellen auch Waren aus dem Ausland. Zweiter positiver Trend für die Branche ist die Erholung der Situation mit den europäischen Kunden, die gemäß den Hochrechnungen der Deutschen Bank 19 Prozent des Markts ausmachen.
 
Das Interesse der Luxuskunden stieg dieses Jahr unter anderem aufgrund ansprechender Produkte und der Normalisierung der Preise. Geografisch aufgeteilt werden die größten Ausgaben in Europa getätigt (33 Prozent), darauf folgen Nord- und Südamerika (32 Prozent) und China (13 Prozent).


Über die Hälfte der Nachfrage wird vom Tourismus erzeugt, der als Wachstumsmotor der Branche dient. Auf die verschiedenen Regionen aufgeschlüsselt stützt sich der Luxusmarkt in Europa zu 58 Prozent auf den Tourismus, in Asien zu 55 Prozent und in den USA bzw. in Japan zu über 20 Prozent. Für die Branche verkörpern die international mobilen Kunden eine wichtige Ressource, doch sind sie auch unberechenbar, da jederzeit durch exogene Faktoren beeinflussbar (Wechselkurse, geopolitische Lage, erleichterte oder erschwerte Visabedingungen usw.).
 
Dennoch hat die Sparte "Travel Retail" auch weiterhin viel Potenzial. Wie die Deutsche Bank errechnete, kann dieser Vertriebskanal bis zu 10 Prozent zum Umsatz beisteuern. An den großen Flughafen-Hubs profitiert sie zudem von einem nicht enden wollenden Strom an Reisenden, die aufgrund der Duty-Free-Preise nicht auf Onlineangebote abschweifen.

Weitere zentrale Zielkategorie sind die Millennials. Die heute 21- bis 37-Jährigen sind immer stärker im Luxusmarkt impliziert, nicht nur als Kunden, sondern auch als Influencer. Laut der Studie der Deutschen Bank sind 27 Prozent der Luxuskunden Millennials. Bis 2020 dürfte sich dieser Wert auf 33 Prozent erhöhen, hinzu kommt bis dahin außerdem die Generation Z, die rund 8 Prozent der Kunden ausmachen könnten. In einer Studie von Pambianco wurde errechnet, dass die Millennials-Generation heute einen Viertel des Markts ausmacht und in den kommenden fünf bis sieben Jahren einen Marktanteil von 40 Prozent erreichen dürfte.


Die Top 10 der Marken auf den sozialen Netzwerken -Pambianco


Um sich in diesem neuen Markt zu behaupten, gibt es keine Einheitsstrategie mehr, so die Autoren der beiden Studien. "Die Faktoren Qualität und Exklusivität gelten heute als normal. Was den Ausschlag gibt, ist die Fähigkeit des Unternehmens, den Kunden emotional anzusprechen", analysiert die Deutsche Bank.

Pambianco betont außerdem die Bedeutung der digitalen Aspekte und die beschleunigten Rhythmen. So wird die Kommunikation nicht mehr durch die Saisons und Kollektionen bestimmt, sondern im Alltag über Instagram und im Online-Handel erneuert. Die Kollektionen erscheinen in immer schnelleren Abständen und werden aufgesplittert zwischen Capsule, Flash, Cruiseship und anderen Collections.

Im digitalen Raum ist es für Modehäuser entscheidend, ihre eigene Gemeinschaft zu schaffen. In diesem Zusammenhang ist auch ein tiefgreifender Wandel der physischen Ladenpräsenz zu erwarten, wobei die Rolle der Zwischenhändler und Vertreiber durch den digitalen Direktkontakt zwischen Marken und Kunden an Bedeutung verlieren wird.
 

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