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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.04.2022
Lesedauer
2 Minuten
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LVMH, Fendi und Londoner Universitäten entwickeln Kunstpelz auf Keratin-Basis

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.04.2022

Luxusmodemarken waren einst die größten Abnehmer im Pelzhandel – heute suchen sie aktiv und an vorderster Front nach Alternativen für Tierfelle. Am Freitag verkündeten LVMH und Fendi eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsinstitutionen aus London zur Entwicklung neuer Kunst-Pelze aus dem Labor.


Photo: LVMH/ARR


Die französische Luxusgruppe und das italienische Label arbeiten mit den Londoner Hochschulen Imperial College London und Central Saint Martins an einem "strategischen Schlüsselprojekt, das das akademische Forschungspotenzial der Designwissenschaft für die Entwicklung neuer Prototypen für Biotextilien einsetzt".

Im Rahmen des zweijährigen Forschungsprojekts sollen "neue Kunst-Pelzfasern aus dem Labor für die Luxusmode entwickelt" werden. Die Forschungspartner erklären, dass "erstmals Keratin im Fokus einer Studie steht, um eine Faser zu entwickeln, die eine ganze Palette an Luxusstoffen imitieren kann, darunter auch Pelze".

Die Ankündigung erfolgt wenige Monate nach der Pelzverzichterklärung von Dolce & Gabbana. Das Label wolle aber mit Kürschnern an der "Entwicklung von Kleidungsstücken und Accessoires aus synthetischen Pelzen" arbeiten. Gesucht werde eine "nachhaltige Kunstpelzalternative, die recycelte und recycelbare Stoffe verwendet".

Beide Projekte sind Teil weitgreifender Bemühungen der Luxusbranche, neue Stoffe zu entwickeln, die sich wie Tierfelle anfühlen und verwenden lassen, ohne dass Tiere dafür leiden müssen.

Das gemeinsame Projekt von LVMH und Fendi will die Expertise von Professor Tom Ellis (Imperial College) im Bereich synthetische Biologie und der auf Biodesign spezialisierten Professorin Carole Collet von Central Saint Martins nutzen. Tom Ellis erklärte, dass "unser Verständnis biologischer Stoffe und ihrer Entstehung in der Natur" in den vergangenen zehn Jahren "erheblich angestiegen ist. Die Zeit ist reif für die Idee, für die Modebranche nachhaltige Fasern aus Mikroorganismen zu entwerfen".

Hélène Valade, Environmental Development Director von LVMH, ergänzte: “Die Umweltstrategie von LVMH, Life 360, umfasst ein Forschungs- und Innovationsprogramm, das sich mit nachhaltigem Luxus befasst. Die Erfindung neuer Stoffe, neuer regenerativer Verfahren und neuer Technologien ermöglicht es unseren Maisons, ihre ehrgeizigen Klima- und Diversity-Ziele zu erreichen".

Fendi-CEO Serge Brunschwig betonte, dass "Fendi seit der Gründung im Jahr 1925 an vorderster Front als Forschungs-Pionier der traditionellen und innovativen Verarbeitung dafür sorgte, dass unsere Kunden Produkte aus den besten Quellen erhalten, die auch ihren Erwartungen entsprechen. Heute setzen wir uns aktiv und unablässig für die Forschung und Entwicklung neuer Ressourcen ein, die noch nachhaltigere Möglichkeiten eröffnen".

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