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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.02.2022
Lesedauer
3 Minuten
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Mailand: Aller guten Dinge sind drei bei Max Mara

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.02.2022

Ein hektischer Tag für das Haus Max Mara, das in einer fabelhaften Laufsteg-Show seine Hauptkollektion zeigte, eine frische Weekend Max Mara-Kollektion von Patricia Urquiola enthüllte und das Debüt der neuen coolen MAX&Co-Linie von Efisio Marras gab.

Der Max Mara-Designer Ian Griffiths liebt intellektuelle Inspirationsquellen, doch wenn daraus so raffinierte Entwürfe wie in seiner Herbst-/Winterkollektion entstehen, ist dies keine schlechte Sache.


Max Mara Herbst-/Winterkollektion 2022 in Mailand - Max Mara

 
In dieser Saison inspirierte sich der Designer an der Architektin, Textilgestalterin und Bildhauerin Sophie Taeuber-Arp, deren Zeitgenossen Wassily Kandinsky, Paul Klee, Giorgio de Chirico, Max Ernst und Guillaume Apollinaire alle in der Zürcher Künstlerkneipe Cabaret Voltaire zusammenfanden, wo Taeuber-Arp ihre improvisierten Kostüme und Marionetten zeigte.

Ians modernistische Muse führte zu einer großartigen Kollektion sagenhaften Volumens mit verblüffenden und doch schmeichelnden Stoffkombinationen in einer lieblichen Herbst-Farbpalette.

Nach einer Londoner Saison ohne Superstars war es gut, in Mailand auf Bella und Gigi Hadid zu treffen. Bella trug ein beigebraunes Ensemble aus einem bauschigen Rock, einem eleganten Stricktop und einer Lammfell-Gürteltasche in köstlichen Proportionen.

Obwohl die Looks durch und durch feminin waren, wirten sie nie exzentrisch. Dazu trug auch die sehr neuen Schuhmodelle bei, stramm gefüttert Wollstiefel, die als Creepers ausgearbeitet wurden. Dieser Trick war auch in gerippten Kaschmir-Rollkragenpullovern zu erkennen, die zu breiten, hochgekrempelten Hosen getragen wurden. Dazu gefütterte Miniröcke und bodenlange Mäntel – ein großartiger Look für die kältesten Wintertage.

Ian bediente auch einen wichtigen europäischen Trend – Balaclavas – in wollig-gestrickter Version oder um den Kopf gewickelte Hauben. Ironischerweise wurde der eingemummte Max Mara-Stil an einem besonders sonnigen Tag in Norditalien enthüllt und nicht im kalten Wintersturm in Südengland vergangene Woche. Das konnte jedoch der Weitsichtigkeit der Kollektion nichts anhaben.

MAX&Co



Am Vorabend hatte Max Mara die in Zusammenarbeit mit Efisio Marras entstandene Debüt-Kollektion für MAX&Co enthüllt.

"Irland hat mich schon immer fasziniert. Dort werden wir unsere Kampagne machen. In Connemara", schwärmte passionierte Reiter Marras, als er FashionNetwork seine ersten Ideen zeigte.

Die 'Pony Kids' genannten Entwürfe stützen sich auf das berühmte gleichnamige Fotoalbum von Perry Ogden, der Teenager in der Stadt und irische Reisende, die ihre Pferde in der Innenstadt von Dublin in ihren kleinen Gärten hielten, auf Schwarzweißfotos festhielt.

Mit coolen Kombinationen von ländlichen irischen Tartanstoffen – in Schottland werden Tartanmuster für Familienclans angefertigt, in Irland beziehen sie sich auf die Region. Coole Westen aus ausgebleichten Plaidstoffen, wobei die Westen nur eine leichte Vorderseite boten, und wahnsinnig coole neue Mikro-Bomberjacken in knalligem Pink.

Kurzum: Efisio weiß genau, wie sich junge Frauen kleiden wollen – cool und bequem zugleich.

Max Mara Weekend



In der vergangenen Woche präsentierte Max Mara zudem die neue Weekend-Kollektion des Hauses. Es handelt sich um die zweite Kollektion von Patricia Urquiola.
 

Weekend Max Mara 'Habito'-Kollektion - Max Mara


Die Kollektion mit dem Titel 'Habito' wurde von der berühmten Architektin und Designerin Urquiola entworfen. Es ist die 10. Kollektion der Weekend-Serie.

Die vielseitige Schöpferin entwarf extrabreite Silhouetten, groß und weit und ideal für ein gemütliches Wochenende. In hybridem Stil, mit unerwarteten Inkongruenzen zwischen kontrastierenden Grafiken, Farben und Texturen. Doch das Endergebnis fühlte sich zu kompliziert und verbissen an.

Viele innovative Parkas und doch schienen sie eher schwerfällig, wie oft, wenn sich Innenarchitekten für Mode interessieren. "Ich habe die Mode nicht ausgesucht, Max Mara ist zu mir gekommen", sagte die Architektin – wobei das Berufsbild nicht gerade für seine Bescheidenheit bekannt ist.
 
Mal ganz ernst: Kann sich jemand an eine wirklich großartige Modekollektion aus der Hand eines Architekten erinnern? In den Achtziger- und Neunzigerjahren mit Gianfranco Ferré, sicherlich. Aber seither herrscht gähnende Leere.

Doch vom architektonischen Einschlag mal abgesehen war dies ein sehr gelungener Tag für Max Mara.
 

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