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Veröffentlicht am
23.09.2008
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Mailänder Modesommer 2009: Die neue Leichtigkeit des Seins Von Axel Botur, dpa

Von
DPA
Veröffentlicht am
23.09.2008

Mailand (dpa) - Liefert die aktuelle Wirtschaftslage derzeit keinen Grund zum Abheben, die neue Mailänder Mode tut es allemal: Ultraleichte Materialien, zarte, als Kleid oder Kaftan titulierte Stofffähnchen und fließende weite Silhouetten wecken zuweilen Befürchtungen, dass es die leichtgewichtigen Models beim ersten Windzug von den Laufstegen der Milano Moda Donna wehen könnte.


Giorgio Armani

Bis einschließlich Samstag werden dort noch die Trends für die Saison Frühjahr/Sommer 2009 gezeigt. Der Auftakt am Montagabend entsagte aller Schwere.

Zum federführenden Designer dieser Tendenz avancierte Giorgio Armani. Seine Modelle aus Organza oder Chiffon tanzten am Montag vor den Augen der Stargäste wie Hollywood-Schauspielerin Cate Blanchett oder Charlene Wittstock, Freundin von Fürst Albert von Monaco, im Schritttakt durch den Saal. Armani entdeckt im nächsten Sommer den Romantiker in sich. Mit zarten Pastellfarben, Bermudas mit Schleife und vielen, oft in Schichten gelegten Kleidern und Röcken aus hauchdünnen Materialien. Selbst die langen, schlichten Hosen wirken zart bis transparent, Armani stellt ihnen taillierte, die Hüfte bedeckende Jacken entgegen.

Es blieb dieses Mal seine einzige Reminiszenz an das, was ihn einst groß werden ließ: die feminine Umsetzung des männlichen Kleidungsstils. Suzy Menkes, die renommierte Kritikerin der «International Herald Tribune» fand einen weiteren Beleg für Armanis Romantisierung. Es sei das erste Mal seit Jahren, dass seine Models die Haare offen getragen hätten, merkte sie an.

Wenn Stoffe flattern, brauchen sie auch einen festen Gegenpol, der das ganze irgendwie in Form hält. Zu dieser für ein Bestehen des Trends im Alltag wichtigen Erkenntnis kam Missoni. Das italienische Familienlabel bändigte das Volumen von Kleid oder Tunika mit oft breiten Ledergürteln. Grafische Formen, angeführt vom Markenzeichen des Hauses, dem Zick-Zack-Muster, bestimmen das Druckbild. Kurze, volumenreich gestrickte Pullis ergänzen sich mit weiten Hosen. Ein zarter Chiffonschleier umweht manches Strickkleid, Fledermausärmel sorgen für Bewegung auch am Blusenarm. Und am Abend darf es dann mit Lurex- und Paillettenglanz recht glamourös zugehen.


Burberry Prorsum

Vom Wind zum Regen ist es oft nur ein kleiner Schritt. Und hier kommt die am Montagabend vorgeführte Mode von Burberry Prorsum ins Spiel. Zurück zur Natur, zur Erde, zur Arbeit im Garten, so lautete der Ausgangspunkt, den Christopher Bailey, der Designer der Marke für sich fand. Und weil er Engländer ist und das Land nicht gerade als Sonnenparadies bekannt, trugen alle Models Regenhüte.

Nicht fehlen durfte der Trenchcoat, den Bailey nach all den modischen Spielereien der vergangenen Saisons, wieder ein wenig näher an dessen Ursprung heranführte: nämlich ein Wettermantel zu sein. So gibt es Varianten als Cape, sommerlich leichte Baumwollmode und ein Farbspektrum, das sich an das hält, was die Natur an Tönen vorgibt. Auch bei Burberry Prorsum dominiert ansonsten eine unkomplizierte, lässige Silhouette, auf die sich dann beim Abendthema Schmucksteine legen, die sich als Regentropfen interpretieren lassen.

Fast alle italienischen Labels integrierten den Wind in ihre Mode und ließen es wippen und flattern. Bei D&G, der jungen Linie von Dolce & Gabbana, waren es weite Chiffonröcke, die zum goldenen Bustier getragen werden, die Oberteile von Byblos greifen die Form von Schmetterlingsflügeln auf.

Bei Blumarine wehten zum Abschluss ihres Defilees am Dienstag lange Chiffonroben über den Laufsteg. Davor zeigte Anna Montanari, die Designerin hinter der Marke, üppige Stickereien auf kurzen Strickjacken oder Mänteln aus Damast, drapierte kurze Kleider und viele Hosen, die auf Wadenhöhe enden und von einem markanten Gürtel fixiert werden.

Jil Sander beendete am Dienstagmittag die erste Phase der Milano Moda Donna. Raf Simons, der belgische Designer der einst deutschen Marke, mischte Einflüsse der 20er Jahre mit afrikanischen Schmuckelementen. Fransen bildeten ein zentrales Thema der Kollektion, zu sehen waren sie auf Kleidern ebenso wie auf Jacken. Mit vielen Minilängen präsentierte sich Jil Sander sexy wie nie. dpa bo yyzz a3 be

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