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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
07.02.2021
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Mailänder Women's Fashion Week enthüllt phygitales Programm

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
07.02.2021

Nach dem Marathon der Herrenmodenschauen, die im Januar ausschließlich in virtueller Form zu sehen waren, ist nun die Damenmode an der Reihe. Während London eine rein digitale Woche (19.-23. Februar) angekündigt hat, plant Mailand, wie New York (14.-17. Februar), eine Rückkehr zu einigen wenigen Präsentationen (15) und physischen Shows – wie die der neuen Marke Del Core – in Anwesenheit einer Handvoll Einkäufer und Journalisten. Im Übrigen findet die italienische Modewoche hauptsächlich auf der Plattform der Camera della Moda (CNMI) statt, wo vom 23. Februar bis 1. März 61 Schauen, 52 Präsentationen und sechs Events zu sehen sein werden.

Die Mailänder Modewoche wird auch im Februar im Wesentlichen virtuell stattfinden - CNMI

 
"Es ist ein sehr gut strukturierter Kalender mit einem interessanten Programm an jedem Tag. Insgesamt werden wir 124 Veranstaltungen haben, darunter zum ersten Mal ein digitales Interview mit Brunello Cucinelli. Unsere Plattform wird auch, wie im September, parallele Projekte anbieten, die sich auf Themen konzentrieren, die uns am Herzen liegen, wie nachhaltige Entwicklung, Diversität und Inklusion", erklärte CNMI-Präsident Carlo Capasa während einer Videokonferenz. Er erinnerte seine Zuhörer auch daran, dass zur Eröffnung der Modewoche ein Film unter der Regie von Beninamino Barrese gezeigt wird, der eine Hommage an Beppe Modenese darstellt, einen von Capasas illustren Vorgängern als CNMI-Präsident und ein passionierter Förderer der italienischen Mode.
 
Abgesehen von der Abwesenheit von Versace, das am Donnerstag seine Entscheidung für ein Videoformat bekannt gab, das am 5. März nach der Mailänder Modewoche im Netz ausgestrahlt werden soll, sind die wichtigsten transalpinen Stammgäste mit von der Partie. Dazu gehört auch Valentino, das seine Teilnahme an der Mailänder Veranstaltung zum zweiten Mal in Folge bestätigt hat, nachdem die Schauen jahrelang in Paris stattfanden.

Das vollgepackte Programm verspricht viele Highlights. Angefangen bei Fendi, das zur Eröffnung der Woche die erste von Kim Jones entworfene Prêt-à-porter-Kollektion für Damen präsentieren wird. Erwähnenswert ist auch die erste Kollektion, die Alessandro Dell'Acqua für Elena Mirò designt hat. Die Marke feiert nach zehnjähriger Abwesenheit ein Comeback im Mailänder Kalender.
 
Der neapolitanische Designer wird am 24. Februar neben Missoni auch mit seinem eigenen Label N°21 auf dem Programm stehen. Am nächsten Tag, Donnerstag, den 25., sind unter anderem Max Mara, Prada und Moschino zu sehen, am Freitag, den 26., Antonio Marras, Etro und Tod's. Am Samstag, 27. März, sind Giorgio Armani und Salvatore Ferragamo an der Reihe, am Sonntag, 28. März, u.a. Dsquared2, Fila und Emilio Pucci, während Ports1961, MSGM, Valentino und Dolce & Gabbana die Woche abschließen werden. Die beiden letztgenannten Häuser prüfen derzeit noch die Möglichkeit, eine Live-Show zu veranstalten.
 
Zu den neuen Namen im Kalender gehört neben Brunello Cucinelli und Alessandro dell'Acqua x Elena Mirò auch das brandneue Label Del Core, das von Daniel Del Core, der lange für Gucci gearbeitet hat, ins Leben gerufen wurde und eine Live-Modenschau organisieren wird. Aber auch die neue Marke von Alessandro Vigilante, der bei Dolce & Gabanna, Gucci und Philosophy gelernt hat, oder die Marke CHB von Christian Boaro, die der erfahrene Designer (vormals bei Dolce & Gabbana, Versace, Ferré, MSGM) inmitten des Lockdowns gelauncht hat. Nicht zu vergessen der Auftritt von Giuseppe Buccinnà, einem ausgebildeten Ingenieur und vielversprechenden italienischen Talent, der 2015 sein Modehaus gründete.
 

Der Präsident der Camera della Moda Carlo Capasa während der Videokonferenz - DR


Zu diesen neuen Namen gesellen sich außerdem Onitsuka Tiger, das auf Mode fokussierte Schwesterlabel der japanischen Schuhmarke Asics, und das koreanische Label Münn von Hyun-min Han, die beide zum ersten Mal in Mailand vertreten sind. Weitere Premieren im Womenswear-Kalender sind Budapest Select, eine kollektive Show, die sich auf innovatives ungarisches Design konzentriert, Fabio Quaranta, ein Stammgast der Menswear-Saison, und Dima Leu, das junge moldawische Talent, das letzten Monat in Mailand während der Men's Fashion Week debütierte.

Die italienische Modekammer plant auch eine Reihe von parallelen Projekten, insbesondere zur Unterstützung von Nachwuchstalenten. Dazu gehört "We are made in Italy - The Fab Five Bridge Builders", ein Videoprojekt, das von farbigen Designern in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Black Lives Matter in Italian Fashion erstellt wurde und die italienische Modewoche am Morgen des 24. Februar eröffnen wird.
  
Eine weitere Initiative ist – wie im vergangenen September – die Auswahl von 11 jungen Designern (Marco Rambaldi, Fantabody, Vitelli, Gentile Catone, Themoirè, Drome, Simona Marziali - Mrz, Melampo, Sara Battagli, Giannico und Greta Boldini), die in einem Pop-up Store im Kaufhaus Rinascente während der Fashion Week präsentiert werden. Das Projekt "Designer for The Planet" wird zum zweiten Mal die Arbeit von Designern hervorheben, die sich für verantwortungsvolle Mode einsetzen (Gentile Catone, Gin Salemò, Froy;Traffico, Iindaco, Dassùyamoroso).

Darüber hinaus wird die Mailänder Modewoche zum ersten Mal die Arbeit von Kunsthandwerkern hervorheben, indem sie fünf italienische Unternehmen vorstellt: den Plumassier Duccio Mazzanti, den Weber Alberto Bevilacqua, die Maßschuhherstellerin Vivian Saskia Wittmer, die Strickwaren-Spezialistin Marina Rizzini und die Stoffblumen-Spezialistin Anna Tosi. 

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