Mammut präsentiert ersten Responsibility Report

Mammut präsentiert mit dem Responsibility Report 2021 seinen ersten umfassenden Nachhaltigkeitsbericht. Das Unternehmen beleuchtet darin Brancheninitiativen und Pilotprojekte, aber auch Herausforderungen, mit denen Mammut und die Outdoorbranche konfrontiert sind.

Mit der Klimastrategie "do our best – remove the rest" setzt Mammut auf umfassende Maßnahmen und progressive Lösungsansätze, um die CO₂-Emissionen in der Wertschöpfungskette stark zu reduzieren.

Mit der Unterzeichnung der UN Fashion Industry Charter for Climate Action im Rahmen des Pariser Klimaabkommens, verpflichtet sich das Unternehmen bis 2050 Netto-Null zu erreichen.

Bis zum Jahr 2030 will Mammut seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 (Basisjahr) halbieren. Um dies zu erreichen, evaluiert Mammut alle Bereiche seiner derzeitigen Geschäftspraktiken und hat sich sechs Ziele gesetzt.

So will Mammut Zulieferbetriebe mit erneuerbarer Energie versorgen, Materialien und Produktionsverfahren mit geringer Umweltbelastung einsetzen, den globalen Produkttransport hinterfragen, Lösungen zur Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Produkte suchen, kreislauffähige Geschäftsmodelle entwickeln und Kundinnen und Kunden einbinden, sowie strengerer Vorschriften zur Beschleunigung des politischen Wandels unterstützen.

Damit Mammut Produkte nachhaltiger, ethischer und kreislauffähiger werden, hat ein internes Team das Konzept We Care entwickelt. Es setzt Ziele und Richtlinien für die Entwicklung und Qualität der Materialien und Produkte.

Eine möglichst lange Verwendung der Ausrüstung soll den ökologischen Fußabdruck maßgebend reduzieren. Deshalb lege Mammut besonders viel Wert auf Langlebigkeit, Qualität und Reparierbarkeit der Materialien und Produkte im Designprozess.

Regelmäßige Pflege führe zu einer leistungsfähigen und sicheren Ausrüstung und verlängere gleichzeitig die Lebensdauer, so Mammut. Um die Kundinnen und Kunden bei der Produktpflege zu unterstützen, hat das Unternehmen detaillierte Anleitungen für die Pflege der beliebtesten Produkte wie Hard- und Softshell Jacken, Daunenjacken, Schuhen und Seilen erstellt.

Beschädigte Artikel können Kundinnen und Kunden in der EU und in der Schweiz zur Reparatur an eines der Mammut-Ateliers senden. Im Jahr 2021 hat Mammut europaweit über 14 000 Produkte repariert.

Um das Ziel Netto Null bis im Jahr 2050 zu erreichen, spielt die Kreislauffähigkeit von Produkten und Ressourcen eine zentrale Rolle. Seile liegen fest verankert in Mammuts Geschichte und DNA. Im Hinblick auf deren Umweltbelastung stellen sie aber eine Herausforderung dar. Die Produktion der Seile ist für zehn Prozent von Mammuts ökologischem Fußabdruck verantwortlich. Um dies anzugehen, hat Mammut im Jahr 2020 das Pilotprojekt "Close the Loop" ins Leben gerufen.

In Zusammenarbeit mit Protect Our Winters und Kletterhallen sammelt Mammut alte Kletterseile. Diese werden im Rahmen dieser Aktion recycelt und zu neuen Produkten, überwiegend T-Shirts, verarbeitet. Seit Beginn des Kreislaufwirtschaftsprojekts hat Mammut bereits 3 500 Kilogramm Seil gesammelt und wiederverwertet.

Mit Partnerschaften will Mammut Herausforderungen in der internationalen Wertschöpfungskette begegnen. Im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte entstanden Partnerschaften mit Branchenexperten und externen Zertifizierern, darunter die Fair Wear Foundation und Bluesign.

Das Outdoorunternehmen ist zudem Gründungsmitglied der UN Fashion Industry Charter for Climate Action 2018 und Teil des Wirtschaftsverbands Swisscleantech.

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