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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.12.2022
Lesedauer
3 Minuten
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Mango: Anpassung der Nachhaltigkeitsstrategie an neue EU-Regeln

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.12.2022

Das spanische Unternehmen setzt einen neuen Nachhaltigkeitskurs mit der am Dienstag veröffentlichten Strategie bis 2030. Laut Pressemitteilung will das Unternehmen im Rahmen des Fahrplans 'Sustainable Vision 2030' "neue Ziele und anspruchsvollere Messsysteme aufnehmen, die mit den wichtigsten und strengsten Standards auf dem Markt im Einklang stehen".


Mango


"Diese neue Nachhaltigkeitsstrategie ist mehr als nur ein zu erreichendes Ziel, es handelt sich um abteilungsübergreifende Grundwerte unseres Unternehmens und unseres Geschäftsmodells, die die Entscheidungsprozesse und Verkaufsförderungs- sowie weitere Maßnahmen beeinflussen. Ziel ist es, unserer Geschäftstätigkeit mit den geringstmöglichen ökologischen und sozialen Auswirkungen weiter nachzugehen", so CEO Toni Ruiz.

Andrés Fernández, der bei Mango für Nachhaltigkeit und Sourcing verantwortlich ist, erklärte: "Ziel der Sustainable Vision 2030 ist es, Mango in die nächste Phase der Entwicklung zu einer nachhaltigeren und engagierteren Bekleidungsindustrie zu begleiten". Mango arbeite seit über zwei Jahrzehnten daran, ein nachhaltigeres Unternehmen zu werden. Aktuell sei ein "über 20-köpfiges Team" für dieses Anliegen zuständig.

Vom 'Committed'-Label zu QR-Codes


Eine der wichtigsten Änderungen der neuen Strategie ist die Anpassung an die aktuellen Textilvorschriften der Europäischen Kommission. Deshalb stellt das Unternehmen aus Barcelona sein 2017 eingeführtes "Committed"-Label ein, das Kleider mit "Nachhaltigkeitsmerkmalen" kennzeichnete. Dabei handelt es sich beispielsweise um Kleider, die aus Recycling-Polyester oder Biobaumwolle gefertigt werden.

Ab dem kommenden Jahr wird Mango das Label Schritt für Schritt mit einem QR-Code ersetzen. Dieser ist mit der Website der Marke verlinkt, auf der Kunden Informationen zur Zusammensetzung oder dem Herstellungsort einsehen können. Wie das Unternehmen erklärt, kann Mango dadurch "den Anforderungen der Gesetzgeber vorgreifen" und den Kunden "mehr wertvolle Informationen" bereitstellen.

Ein Engagement für das Produkt, für die Umwelt und für die Menschen


Das Modeunternehmen verfolgt in der neuen Nachhaltigkeitsstrategie drei Aktionsbereiche. Zunächst will Mango prioritär "mehr nachhaltige Stoffe und Designs verwenden, die den Kriterien der Kreislaufwirtschaft entsprechen".

Bis 2023 soll die Mehrheit der Produkte der Marke vorwiegend aus diesen Stoffen bestehen und 100 Prozent aller Fasern sollen bis dahin "nachhaltiger oder recycelt" sein.

Mittelfristig hofft das Unternehmen, dass bis 2025 die Gesamtheit der verwendeten Baumwolle aus nachhaltigem Anbau stammt, dass 100 Prozent der Polyesterfasern recycelt und 100 Prozent der Cellulosefasern rückverfolgbar sind und aus kontrollierten Bezugsquellen stammen.

In Bezug auf das Design plant das Unternehmen, "in den kommenden Jahren das zirkuläre Design von Produkten zu fördern", indem es mehr einfach gestaltete Kleidungsstücke produziert, die aus einer einzigen Stoffart oder mit weniger Accessoires hergestellt werden, um die Wiederverwertbarkeit zu erleichtern. Darüber hinaus will es langlebigere Kleidungsstücke aus sorgfältig ausgewählten Materialien entwerfen, mit einer robusteren Verarbeitung und zeitlosen Designs.

Bis 2050 strebt Mango zudem Netto-Null-Emissionen an, indem die direkten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen um 80 Prozent und die Scope-3-Emissionen um 30 Prozent reduziert werden. Darüber hinaus hält das Unternehmen am Ziel fest, die Wasserverträglichkeit bis 2030 insgesamt um 25 Prozent zu erhöhen.

Schließlich wird das Unternehmen auch in Zukunft Lieferantenaudits durchführen, und sich für Transparenz einsetzen, um "weiter auf die vollständige Rückverfolgbarkeit in der Wertschöpfungskette hin zu arbeiten".

Bis Ende Jahr will Mango als erstes spanisches Modeunternehmen eine Liste seiner Tier-3-Fabriken veröffentlichen, nachdem die Marke 2021 bereits seine Tier-1- und Tier-2-Produktionspartner publik machte.

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