Fabeau
18.03.2016
Mango macht’s noch billiger
Fabeau
18.03.2016

Schneller und günstiger: Mango sagt H&M, Zara und Primark den Kampf an
Die Kampagne für die neue Kollektion mit dem Hashtag #newprices läuft bereits, sie wird noch diesen Monat in die Läden kommen. Der Name #newprices ist Programm: Nachdem Mango bereits 2012 angekündigt hatte, seine Preise pauschal und dauerhaft um 20% zu senken, liegt die neue Linie noch einmal mehr als 15% darunter. Kleider kosten zwischen 16 und 26 Euro, T-Shirts und Tops selten mehr als 8 Euro, Kleider und Hosen durchschnittlich 20 Euro. Abgerundet wird das Angebot mit Taschen und Rucksäcken, Modeschmuck und Schuhen. Erstes großes Kollektionsthema sind Festival-Styles. Anknüpfend an den Erfolg von H&M und seiner Coachella-Kooperation arbeitet auch Mango viel mit Jeans, Velours und Häkelstyles in warmen Erdtönen - und verlost Karten für das kalifornische Musikfestival im April.
Mit der neuen Kollektion will Mango bewusst junge Kundinnen ansprechen, die sonst bei eher bei Primark einkaufen. Die offensive Preissttrategie passt zudem in die Strategie, die Mango Ende letzten Jahres verkündet hatte. Um nicht den Anschluss an die Branchenführer Zara und H&M zu verlieren, erklärten die Spanier damals, stärker auf das Modell „Fast Fashion“ einzuzahlen und ihre Läden ab Februar 2016 alle zwei Wochen mit neuer Ware auszustatten. Monatlich wechselnde Werbekampagnen mit Topmodels wie Kendall Jenner sollen bei den Kunden für die nötigen Impulse sorgen.
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