Mango steigt über Start-Up "La Más Mona" im Kleiderverleih ein
Mango ist der jüngste Moderiese, der sich für den Kleiderverleih interessiert. Das Unternehmen investiert in das Start-up La Más Mona und dessen Verleihplattform für Partybekleidung und Accessoires.

Obwohl das Unternehmen als Start-up bezeichnet wird, wurde es bereits vor 11 Jahren gegründet. Doch hat sich das Geschäftsmodell seither ständig weiterentwickelt. Die Plattform startete mit einem B2C-Verleihmodell, sowohl für Gesellschafts- als auch Alltagsmode. Später wurde das Angebot um ein B2B-Modell erweitert, damit Marken ihren bestehenden Kunden den eigenen Verleihdienste anbieten können. Aktuell verfügt die Plattform über 315 000 registrierte Benutzer und 35 000 Kleidungsstücke.
Mango investiert über einen Konsortialkredit mit der Geschäftseinheit Mango StartUp Studio und führt darüber hinaus einen Pilotversuch zum Kleidungsverleih auf einer eigenen Webplattform durch.
Auf der Seite www.mangorenting.com können versuchsweise 40 Looks ausgeliehen werden, die monatlich aktualisiert werden. "Dadurch profitieren Mango-Kunden von einer größeren Flexibilität und Auswahl".
Die Zusammenarbeit mit La Más Mona soll dem Start-up die Möglichkeit geben, "über den Betrieb eines großen Unternehmens zu lernen, um sein Geschäftsmodell skalieren zu können. Zu den weiteren Vorzügen zählt auch die Beratung durch Mango-Fachkräfte". Das Unternehmen erhält Ratschläge und Mentoring-Sessionen zu Themen wie Betriebs-Internationalisierung, Technologie und Personalmanagement.
Für die Geschäftseinheit StartUp Studio handelt es sich um die dritte Investition, nach dem auf den Wiederverkauf von Textilabfällen spezialisierten Unternehmen Recovo und der innovativen Gehalts- und Abrechnungslösung Payflow.
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