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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.06.2019
Lesedauer
3 Minuten
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Mango verzeichnete 2018 wieder Wachstumsimpulse

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.06.2019

Nach drei rückläufigen Jahren verzeichnete Mango im Geschäftsjahr 2018 wieder Wachstumsimpulse. Die katalanische Marke präsentierte im Hinblick auf die Veröffentlichung der Jahresergebnisse im August einige konkrete Zahlen: Der Umsatz stieg um 1,8 Prozent auf EUR 2,233 Milliarden und das EBITDA um 17 Prozent auf EUR 135 Millionen. Gemessen am Vergleichswert 2016 von EUR 77 Millionen entspricht dies einem Anstieg um 75 Prozent.


Der Onlineumsatz von Mango verbesserte sich 2018 um 30Prozent - Mango


Diese optimistischen Zahlen sind das Ergebnis des vor sechs Jahren eingeleiteten Umstrukturierungsplans, in den das Unternehmen laut CEO Toni Ruiz rund eine Milliarde Euro investiert hat. Ruiz war von 2015 bis Oktober 2018 Finanzchef der Marke und wurde dann zum CEO befördert. Er machte keine Angaben dazu, ob das Unternehmen nun wieder schwarze Zahlen schreibt. Die von Isak Andic gegründete Marke verwies angesichts der ab 2016 angehäuften Verluste (EUR 61 Millionen) auf die Auswirkungen der Umstrukturierung. Im Geschäftsjahr 2017 verbesserte sich der Wert auf EUR -33 Millionen. Ruiz gab zwar an, diese Werte verbessern zu wollen, doch ist zunächst die Veröffentlichung der offiziellen Jahresergebnisse im August abzuwarten.

Onlinehandel generiert Wachstum

Die Entwicklung des Onlinehandels und der Logistik bilden zwei Kernelemente der Umstrukturierung. Mit einer Onlinepräsenz in 80 Ländern hat Mango die für 2020 gesteckten Ziele bereits mehr als erreicht. Es gelang der Marke bereits im vergangenen Jahr, den Anteil online abgewickelter Einkäufe auf 20 Prozent der Gesamteinkäufe anzuheben. Nun hat Toni Ruiz in den kommenden Jahren einen Anteil von 30 Prozent im Visier. Und die jüngsten Ergebnisse scheinen diese Entwicklung zu stützen: Nach einem Anstieg um 15 Prozent im Jahr 2017 erhöhte sich der Onlineumsatz im vergangenen Jahr um 30 Prozent.

Das Unternehmen hat bereits sieben neue Lagerhäuser eröffnet und plant ein weiteres in Mexiko. Der CEO bestätigte auch, dass die neue Plattform von Lliçà d'Amunt in Barcelona bereits zu 100 Prozent einsatzfähig sei. Mango verfügt über ein spezifisches Onlinelager, das unabhängig funktioniert. "Unsere Idee ist es, das Ladennetzwerk allmählich als Vertriebspunkte zu nutzen. So mancher Pure Player wäre froh, über ein so großes Ladennetzwerk zu verfügen wie das unsere. Das ermöglicht uns eine klare und starke Positionierung", so Ruiz.
 
Digitale Transformation entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit

Im Bereich Digitalisierung hat das Unternehmen jedoch noch viel Arbeit vor sich. Ungeachtet der Bemühungen zur Entwicklung des Treueprogramms, hinkt das Unternehmen bei der Einführung der RFID-Technologie seinen Konkurrenten hinterher. Inditex hat sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, das RFID-System bis 2020 für alle Tochtermarken weltweit einzusetzen. Mango hat die Technologie erst in vier Läden in Barcelona eingeführt, die Ausweitung auf Madrid folgt im Herbst.

Toni Ruiz räumte Gerüchte über den möglichen Börsengang des Unternehmens aus. Er bekräftigte, dass Mango nicht zum Verkauf stehe und der Markengründer, Isak Andic, einziger Inhaber der Marke bleibt. Weniger kategorisch erklärte der CEO, dass das Unternehmen erstmals die Ausgabe von Schuldscheinen in Erwägung ziehe. Unlängst reduzierte Mango seine Nettofinanzschulden deutlich: Von EUR 617 Millionen im Jahr 2016 auf gegenwärtig EUR 315 Millionen.

Mango beschäftigt 15.000 Angestellte und verfügt über 800.000 m² Verkaufsfläche. Das Unternehmen überblickte zum Abschluss des Geschäftsjahrs ein Netzwerk von 2190 Standorten in 110 Ländern. Zu den Expansionsprojekten des katalanischen Unternehmens zählt die Ankurbelung des Wachstums in den USA und in China, wo das Unternehmen soeben einen Omnichannel-Vertrag mit der Hangzhou Jingzhe Clothing Gruppe abgeschlossen hat.

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