Fabeau
24.09.2012
März baut Produktion in Ungarn aus
Fabeau
24.09.2012
März positioniert sich weiter als hochwertiger Strickspezialist mit Produkten "Made in Europe"
März-Geschäftsführerin Katja Beibl: Starke Produktleistung unter eigener Kontrolle
Es geht wieder aufwärts bei der März München GmbH & Co. KG: Das Unternehmen verzeichnet nach einer harten Phase der Restrukturierung im Jahr 2012 wieder steigende Umsätze und Produktionsmengen, was für Optimismus sorgt. Unter dem Dach der Olymp Bezner Gruppe und mit der Doppelspitze Katja Beibl und Clemens Ode soll der Umsatz von aktuell 23,4 Mio. Euro in den nächsten drei bis fünf Jahren auf mindestens 30 Mio. Euro steigen. Dabei setzt das Unternehmen auf hochwertige Materialien, kontinuierliche Weiterentwicklung und Produktion in Europa.
Im Zuge der zukünftigen Wachstumsambitionen baut der Strick- und Wirkwarenspezialist seinen Fertigungs- und Logistikbereich in der südostungarischen Stadt Hódmezósvásárhely bei Szeged deutlich aus. Bis spätestens zum Ende des ersten Quartals 2013 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Investitionen in den Maschinenpark und die Lagerlogistik liegen in 2012/13 umgerechnet knapp 1,5 Mio. Euro (425 Mio. Forint). „Die Marke MÄRZ verfügt schon immer über eine sehr starke Produktleistung. Durch den Ausbau unseres Werkes haben wir die Qualität unserer Produkte auch weiterhin unter eigener Kontrolle. Diesen Vorteil wollen wir für die künftige Stärkung der Marktposition in und außerhalb Europas nutzen. Die konsequente Optimierung von Produktion und Logistik in unserem ungarischen Betrieb bildet dafür die Basis“, so Geschäftsführerin Katja Beibl.
Gegenwärtig liegt die Jahresproduktion am ungarischen Standort, den März bereits seit den 90er Jahren nutzt, bei insgesamt etwa 527.000 Teilen. Durch den Kauf neuer 21gg-Cottonmaschinen wird die Produktivität in der Wirkerei auf 2.800 Teile pro Tag gesteigert. Die Konfektion erreicht durch den Ausbau eine Gesamtkapazität von 2.000 Teilen im Zwei-Schichtsystem pro Tag. Die Fläche des Lagers wird von 150 auf 1.000 Quadratmeter erweitert. Dadurch wird das Pufferlager reduziert, die Endkontrolle kann wie das Endbügeln vor Ort erfolgen.
Fotos: März München
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