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Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
08.11.2017
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Michael Kors übertrifft Erwartungen mit positiven Signalen aus Amerika

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
08.11.2017

Das US-amerikanische Handtaschen-Label Michael Kors Holdings Ltd erzielte im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs mehr Umsatz und mehr Gewinn als erwartet. Der angestrebte Turnaround in der Region Amerika trug erstmals seit einem Jahr Früchte, der Aktienwert stieg beim Handelsstart um 12 Prozent.

Um die zusätzlichen Einnahmen aus der USD 1,2 Milliarden (EUR 1,0 Mrd.) schweren Übernahme des Luxus-Schuhlabels Jimmy Choo zu berücksichtigen, hob das Unternehmen außerdem die Jahresprognosen an.



Das Unternehmen rechnet mit einem Jahresumsatz von USD4,59Milliarden (EUR3,96Mrd.) - Photo: Michael Kors


Das Unternehmen ging zunächst davon aus, dass Jimmy Choo den Gesamtjahresumsatz um rund USD 275 Millionen (EUR 237 Mio.) erhöhen wird, korrigierte diesen Wert zwischenzeitlich jedoch auf USD 225 Millionen (EUR 194 Mio.).

Das einst angesagteste Label, das Luxusprodukte zu erschwinglichen Preisen anbietet, sieht sich mit sinkenden flächenbereinigten Umsätzen konfrontiert. Diese lassen sich insbesondere durch den immer beliebteren Onlinehandel erklären. Doch auch ein zu intensiver Vertrieb und die Abstützung auf Werbeaktionen zur Umsatzsteigerung nagten an Markenwert und -sympathie.

Um den seit zwei Jahren anhaltenden Einbruch bei den flächenbereinigten Umsätzen entgegenzuwirken, setzt Michael Kors auf eine Multibrand-Strategie. Im Juli kündigte der Hersteller der beliebten Mercer- und Hamilton-Taschen in diesem Rahmen die Übernahme von Jimmy Choo an.

Weiter zog das Unternehmen Waren mit erheblichen Preisnachlässen aus dem Inventar von Kaufhäusern und Discountgeschäften zurück, erneuerte seine Handtaschenkollektion und schloss Verkaufsstellen mit unterdurchschnittlichen Umsatzzahlen.

Diese Maßnahmen verhalfen Michael Kors im zweiten Quartal zu einem mit 1,8 Prozent geringer als angenommen ausgefallenen flächenbereinigten Umsatzrückgang. Analysten des Marktforschungsinstituts Consensus Metrix gingen im Vorfeld von einer Verschlechterung um 4,6 Prozent aus.

Der Umsatz wurde auch durch die Einführung neuer Produkte und Luxusaccessoires für die Herbstsaison angeregt, hier verbesserte sich der Absatz um 40 Prozent. Außerdem verkaufte Michael Kors mehr Handtaschen zum vollen Verkaufspreis, wodurch der seit einem Jahr rückläufige Umsatz erstmals wieder anstieg.

"Zum ersten Mal seit über einem Jahr stiegen beispielsweise die Umsatzzahlen in der Region Amerika an – dies beweist, dass das Unternehmen wieder etwas Boden gutgemacht hat", so Neil Saunders, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts GlobalData Retail.

Die Gesamteinnahmen verbesserten sich im zweiten Quartal um 5,4 Prozent auf USD 1,15 Milliarden (EUR 99 Mio.) und übertrafen damit die Erwartungen der Analysten von Thomson Reuters I/B/E/S in Höhe von USD 1,05 Milliarden (EUR 90 Mio.).

Gestützt auf diese Ergebnisse korrigierte Michael Kors die Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2018 nach oben, von USD 4,28 Milliarden (EUR 3,7 Mrd.) auf USD 4,59 Milliarden (EUR 3,96 Mrd.).
 
Über die Winterfeiertage erwartet das Unternehmen von Jimmy Choo einen Umsatz in Höhe von USD 105 bis 110 Millionen (EUR 91 bis 95 Mio.).

Unter Ausklammerung einmaliger Posten erzielte Michael Kors pro Aktie USD 1,33 (EUR 1,15). Dieser Wert liegt deutlich über den durchschnittlichen Analysten-Schätzungen von USD 0,83 (EUR 0,71) pro Aktie. Der Unterschied lässt sich weitgehend durch einen deutlich niedrigeren Steuersatz erklären.

Der Aktienwert stieg um 11,5 Prozent auf USD 53,09 (EUR 45,80) im frühen Handel.
 

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