Michael-Kors-Eigentümer Capri senkt Jahresumsatzprognose

Michael-Kors-Eigentümer Capri Holdings Ltd. hat am Mittwoch seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr gesenkt, nachdem ein Anstieg von Covid-19 Infektionen in China die Nachfrage nach Luxusartikeln dämpfte hatte. Die Aktien des Unternehmens fielen daraufhin im vorbörslichen Handel um 14%.

Die Entscheidung Pekings, seine Null-Covid-Politik Ende letzten Jahres aufzuheben, führte zu einem Anstieg der Infektionen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und verursachte weitere Verluste für Luxusgüterunternehmen, die bereits in den letzten drei Jahren Umsatzeinbußen durch zeitweilige Lockdowns hinnehmen mussten.

LVMH und Canada Goose Holdings Inc meldeten ebenfalls Umsatzeinbußen aufgrund von Ausfällen in China, einem wichtigen Markt für High-End- und Luxus-Mode.

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Beim Jahresumsatz erwartet Capri voraussichtlich 5,56 Mrd. US-Dollar, verglichen mit seiner vorherigen Prognose von 5,70 Mrd. US-Dollar.

Der Umsatz des Unternehmens fiel im dritten Quartal, das am 31. Dezember endete, um 6 % auf 1,51 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 1,53 Mrd. US-Dollar gerechnet, wie aus IBES-Daten von Refinitiv hervorgeht.