Der President bei Milano Unica, Silvio Albini, wollte trotz der unsicheren Konjunktur optimistisch sein und erinnerte an die fundamentale Rolle des Exports für die Unternehmen der Branche. Der Umsatz der italienischen Weberindustrie betrug im Jahr 2011 8,4 Milliarden Euro. Damit verzeichnete dieser eine Steigerung von 10,2% und ein Exportwachstum von 7,3%. „Die Weberindustrie repräsentiert nur 16% des Umsatzes dieses Zweiges, aber sie leistet mit 40% ihren Beitrag zum Überschuss des Außenhandels für Textil“, gibt er an und betonte das bedeutende Wachstum der Exporte von italienischen Stoffen in die ehemaligen Schwellenländer wie China, Brasilien und die Türkei.

Silvio Albini, President bei Milano Unica.

Basierend auf dieser Feststellung kehrt Silvio Albini zum Erfolg von Milano Unica China zurück. Sie fand zum ersten Mal im März im Rahmen der Messe Intertextile Apparel Fabrics in Peking (95 Aussteller) statt. Die Nachfrage von italienischen Unternehmen explodierte und für die zweite Ausgabe in China, die vom 22.-25. Oktober in Shanghai stattfinden wird, wird die italienische Webwarenmesse mit 130 Teilnehmern anwesend sein.