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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
25.10.2021
Lesedauer
2 Minuten
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Missguided-Chef soll radikale Umstrukturierungsoptionen prüfen

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
25.10.2021

Missguided-Gründer Nitin Passi sucht dringend nach einem Rettungsanker, um das Unternehmen angesichts der globalen Lieferkettenkrise über Wasser zu halten.

Missguided


Dies geht aus Presseberichten vom Wochenende hervor, wonach das vor 11 Jahren gegründete Unternehmen AlixPartners beauftragt hat, eine radikale Umstrukturierung des Unternehmens zu prüfen.

Der "Telegraph" berichtet, dass Passi eine "dringende" Finanzspritze in Höhe von 50 Millionen Pfund von externen Investoren anstrebt, da Logistikprobleme die Lieferkette einschränken und die Kosten in die Höhe treiben.

Letzte Woche hieß es von Unilever, dass die höheren Kosten zu einem Problem werden, aber der globale Konsumgüterkonzern verfügt über eine enorme Preissetzungsmacht durch sein Angebot an globalen Marken. Ein Unternehmen wie Missguided ist angesichts des intensiven Wettbewerbs im Fast-Fashion-Sektor und der Tatsache, dass niedrige Preise eines der Hauptverkaufsargumente für die Art von Waren sind, die es herstellt, in einer weit weniger starken Position.

In dem Bericht heißt es auch, dass wichtige Großhandelskunden länger brauchen, um zu zahlen, was den Druck auf die Finanzen des Unternehmens erhöht.

Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Verkauf des Unternehmens nach wie vor auf der Tagesordnung steht und Unternehmen wie Asos, Zalando, Shein und das kürzlich an der Börse notierte Unternehmen In The Style als potenzielle Käufer gehandelt werden.

Das Unternehmen bemüht sich seit längerem um einen Verkauf oder die Suche nach neuen Investoren, wobei frühere Berichte JD Sports mit einer möglichen Übernahme in Verbindung gebracht hatten. Die Gespräche mit dem akquisitionsfreudigen Einzelhandelsriesen sollen ins Stocken geraten sein, könnten aber noch immer wieder aufgenommen werden.

Es ist unklar, wie viel Zeit dem Unternehmen bleibt, um eine Lösung für seine Probleme zu finden.

Missuided wurde vor etwas mehr als zehn Jahren mit einem Darlehen von Passis Vater in Höhe von 50.000 Pfund gegründet. Dieses Darlehen wurde schnell zurückgezahlt, da das Unternehmen dank der Bekanntheit in den sozialen Medien und der Tatsache, dass es von prominenten Fans wie Nicole Scherzinger und Sofia Richie getragen wurde, einen Boom erlebte.

In jüngerer Zeit (2017) war es jedoch auch Gegenstand von Anschuldigungen wegen Missbrauchs in der Lieferkette. Auch die Expansion in den stationären Handel scheiterte, wobei die Flagship-Stores in Westfield Stratford City und Bluewater später geschlossen wurden.

Das Unternehmen, das rund 400 Mitarbeiter beschäftigt, verzeichnet seit einigen Jahren stagnierende Umsätze und war zuletzt 2016 profitabel. Selbst die Pandemie, die vielen Online-Modehändlern Auftrieb verschaffte, schien nicht zu helfen.

Missguided hat sich bislang nicht zu den Berichten geäußert.

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