Moncler führt Nachhaltigkeits-Ranking für Bekleidungs- und Luxusunternehmen an
Das nachhaltige Engagement von Moncler wurde im Rahmen des globalen und europäischen Dow Jones Sustainability Indexes mit der Ehrung als Branchenführer im Bereich "Textilien, Bekleidung und Luxusgüter" anerkannt.

Zum zweiten Jahr in Folge belegt das italienische Unternehmen in diesem Ranking den ersten Platz. Angesichts der steigenden Erwartungen, die die Kunden in allen Preissegmenten nicht zuletzt seit dem Ausbruch der Pandemie an die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Marken stellen, ist dies eine besonders wichtige Auszeichnung.
Präsident und CEO Remo Ruffini erklärte, das Ranking zeuge "von der Tatsache, dass Nachhaltigkeit ein zunehmend strategischer Aspekt in der Entwicklung unseres Unternehmens ist. Es ist ein Engagement, das wir für alle Stakeholder machen und eine moralische Verpflichtung unseren Kindern und unser aller Zukunft gegenüber. Wir bringen jeden Tag unsere Energie für die Förderung eines integrierten Geschäftsmodells ein, in dem Mensch und Umwelt vertreten, geschätzt und geschützt sind. Nur auf diese Weise können wir eine starke Vision und neue Inspiration liefern und den kommenden Generationen wieder Hoffnung geben".
Eine gute Stellung im DJSI-Index ist besonders wertvoll, denn dieser gilt "auf globaler Ebene als Goldstandard für Unternehmensnachhaltigkeit und als bewährter Referenzstandard für Investoren, die Nachhaltigkeit in den Entscheidungsprozess für die Wahl neuer Investitionen einschließen".
Für die Erstellung der Rangliste stützt sich der DJSI auf Wirtschafts-, Umwelt- und Social Responsibility-Kriterien. Diese werden vom führenden Kreditrating-, Benchmark- und Analytics Provider S&P Global analysiert.
Moncler enthüllte vor Kurzem seinen Nachhaltigkeitsplan Born To Protect, der sich auf fünf strategische Achsen konzentriert: Klimamaßnahmen, Kreislaufwirtschaft, faire Beschaffung, Förderung der Vielfalt und das Bestreben, sich für die Gemeinschaften vor Ort zu engagieren.
Verschiedene nachhaltige Zielsetzungen konnte das Unternehmen aber früher erreichen, so sind die verwendeten Daunen beispielsweise seit 2015 zu 100 Prozent rückverfolgbar und entsprechen den Bestimmungen des konzerneigenen Protokolls DIST, 90 Prozent der Produkt-Verpackungen werden aus nachhaltigen Stoffen hergestellt und die CO2-Emissionen konnten in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent reduziert werden.
Interessanterweise unterzeichnete der Konzern im Juli auch eine revolvierende Kreditfazilität bei der italienischen Bank Intesa Sanpaolo, die bei der Erreichung von Umweltschutz-Zielen einen Belohnungsmechanismus vorsieht.
Copyright © 2021 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.