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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.06.2019
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3 Minuten
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Mulberry erzielt trotz Verlusten Fortschritte im Turnaround-Jahr

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.06.2019

Burberry veröffentlichte eine gemischte Bilanz für das 53 Wochen lange Turnaround-Jahr (Stichtag: Ende März). Das internationale Geschäft habe sich weiterentwickelt, die Direct-to-Consumer (D2C) Strategie sei gut aufgegleist, doch der britische Markt sei weiterhin schwierig.


Mulberry



Ein kurzer Blick auf die wichtigsten Kennzahlen zeigt, wie gemischt die Ergebnisse ausfielen: Der internationale Umsatz stieg um 7 Prozent auf GBP 48,1 Millionen (EUR 54,0 Mio.), doch in Großbritannien sank der Umsatz um 6 Prozent auf GBP 121,6 Millionen (EUR 136,6 Mio.).
 
Insgesamt ging der Umsatz um 2 Prozent auf GBP 133,3 Millionen (EUR 149,7 Mio.) zurück und angesichts der Tatsache, dass im Vergleich ein 53-Wochen-Abschluss einem 52-Wochen-Jahr gegenübersteht, ist darauf hinzuweisen, dass der Rückgang auf 52 Wochen gerechnet sogar 3 Prozent betragen hätte.

Der bereinigte Vorsteuergewinn sank von GBP 8 Millionen (EUR 9,0 Mio.) im Vorjahr auf GBP 1 Million (EUR 1,1 Mio.). Das kam angesichts der auf GBP 6 Millionen (EUR 6,7 Mio.) bezifferten Auslagen nicht unerwartet. Auf Kostenseite stehen beispielsweise der Südkorea-Launch, die Umbildung von John Lewis von einem Großhandelsanbieter zu einem Konzessionsmodell, die Abschreibung für House of Fraser usw.

Der ausgewiesene Vorsteuergewinn fiel ebenfalls schwach aus und ergab einen Verlust von GBP 5 Millionen (EUR 5,6 Mio.) im Vergleich zu einem Gewinn von GBP 6,9 Millionen (EUR 7,7 Mio.) im Vorjahr.

Das Handelsgeschäft scheint sich jedoch in jüngster Zeit erholt zu haben. Im Einzelhandel ergab sich in den elf Wochen vor dem 15. Juni ein Plus von 13 Prozent, wobei im Ausland ein beeindruckender Anstieg um 31 Prozent und sogar im schwachen britischen Markt eine Verbesserung um 7 Prozent verzeichnet wurden. Im Onlinehandel ergab sich ein Zuwachs um 53 Prozent. Getragen wurden diese Ergebnisse nicht zuletzt durch die Einführung der neuen globalen Farfetch-Konzession im April und die Eröffnung von zwei neuen Stores nach dem neuen Ladenkonzept in New York City und Dubai, aber auch durch weitere Maßnahmen.

ARBEITSREICHES JAHR

Im vergangenen Jahr arbeitete Mulberry sehr intensiv am Turnaround, wobei einige Rückschläge dem Unternehmen zu schaffen machten, wie das Scheitern von House of Fraser und ein allgemein schwaches Konsumklima in Großbritannien. Im Großen und Ganzen arbeitete das Unternehmen daran, den Vertrieb vermehrt selbst zu kontrollieren, sei es durch die eigene Weiterentwicklung im Einzelhandel oder durch wichtige Partnerschaften.

Mit diesem Ziel vor Augen richtete das Unternehmen neue Filialen in Japan und Südkorea ein. Dies scheint sich zu rechnen, denn das Geschäft in Asien stützte das Konzernwachstum im Berichtszeitraum. Der im Ausland erzielte Umsatz machte im vergangenen Jahr 31 Prozent des Konzernumsatzes aus, im Vergleich zu 28 Prozent im Vorjahr.

Im Onlinehandel gelang es dem Unternehmen, den Umsatz um ganze 27 Prozent zu verbessern, nicht zuletzt durch die Einführung "wichtiger Partnerschaften" in China mit Secoo und Tmall, sowie durch den Onlineshop von John Lewis. In der Zwischenzeit wurde auch der Farfetch-Deal unter Dach und Fach gebracht. Der Onlineanteil am Umsatz beträgt nun 22 Prozent, im Vorjahr waren es noch 17 Prozent.

Und wo wir schon bei John Lewis sind: Die D2C-Strategie des Konzerns wurde im vergangenen Jahr durch die "erfolgreiche" Umwandlung der Kette von einem Großhandelsmodell in ein Geschäftsmodell auf Konzessionsbasis gestärkt. Rund 90 Prozent des Konzernumsatzes werden nun durch konzerneigene Kanäle erzielt und die John-Lewis-Filialen schnitten laut Konzern "besser als erwartet" ab.


Mulberry



Diese Umstellung kam der Geschäftstätigkeit in Großbritannien zu Gute. Mulberry erklärte, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr im Heimmarkt durch die Schwierigkeiten mit House of Fraser und den schwachen Markt gelitten hat. Die Umstellung bei John Lewis ermöglichte es "dem Konzern, einen bedeutenden Anteil der Verluste im Zusammenhang mit House of Fraser wettzumachen".

Weiter zu erwähnen ist die Einführung der unter Lizenz geführten Brillenkollektion im vergangenen Jahr.

Für das kommende Jahr geht der Konzern laut CEO Thierry Andretta von einem weiteren Wachstum im internationalen und digitalen Bereich aus, das Einzelhandelsumfeld in Großbritannien hingegen dürfte "weiterhin ungewiss" bleiben. Er erklärte, dass das "Unternehmen in der Entwicklungsphase seiner neuen asiatischen Filialen weitere Investitionen plant, die globalen Onlineplattformen verbessern und das britische Netzwerk optimieren wird". Im internationalen Bereich konzentriert sich Mulberry auf Investitionen in die Markenentwicklung und den Ausgleich zwischen den digitalen und Omnichannel-Netzwerken des Konzerns sowie auf die vor Kurzem abgeschlossenen digitalen Partnerschaften.

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