Munich Fabric Start launcht Digitalisierungs-Service Fabric.iD

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
02.09.2021

Neues Verfahren für die textile Vorstufe: Die Munich Fabric Start stellt während ihrer aktuellen Ausgabe vom 31. August bis 2. September den Digitalisierungs-Service Fabric.iD vor – ein Verfahren zur vollständigen Digitalisierung von Stoffen.

Durch die Digitalisierung entsteht laut der Entwickler Vizoo und der Caddon Printing & Imaging GmbH eine Stoff-ID, die Textilien technisch identifizierbar, nachvollziehbar und verwertbar macht. Das Ergebnis: digitale, realitätsgetreue Fabrics.

Von der Struktur über die Farbzusammensetzungen bis hin zur Biegesteifigkeit – die innovativen Textur- und Farbscanner xTex und Can:Scan der Softwareunternehmen fangen dafür alle Details der Textur ein und übersetzen sie in virtuelle Daten.

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Der Service wird während der gerade stattfindenden Stoffmesse in München in allen Facetten präsentiert – Besucher erhalten vor Ort einen Einblick in die einzelnen Prozessschritte und können den Digitalisierungsprozess live miterleben.

Nach der Messe können Interessenten ihre Stoffe nach München in das Fabric.iD-Studio schicken, um ganzjährig von der Dienstleistung zu profitieren. Das Verfahren soll das Messeangebot dauerhaft um einen weiteren digitalen Aspekt erweitern.

"Ab sofort können unsere Kunden und Kundinnen ihre Stoffe zu uns schicken oder sie direkt bei uns vorbeibringen – unser Team übernimmt dann den Scanprozess und digitalisiert die Textilien, auf der Messe und das ganze Jahr über. Danach stellen wir die Daten zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Die Muster können uneingeschränkt an jedem Monitor per Mausklick vermessen und für Verkauf, Produktvorstellungen, Designprozesse, Anproben an Avataren und weitere Anwendungsbereiche verwendet werden – die perfekte Ergänzung zum physischen Erlebnis auf der Messe", so Messechef Sebastian Klinder.