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DPA
Veröffentlicht am
17.10.2018
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Nach Body Positivity kommt Body Diversity: Die Generation Z möchte weg vom unerreichbaren Ideal

Von
DPA
Veröffentlicht am
17.10.2018

In 20 Jahren werden wir zu Hause Hautlaser wie elektrische Zahnbürsten benutzen, Snacks aus dem 3-D-Drucker essen und unsere Kleidung nicht mehr anprobieren: Es wird sowieso alles nach Maß angefertigt. Zu diesen spannenden Ergebnissen kommt die QVC Zukunftsstudie "Living 2038: Wie lebt Deutschland übermorgen?". Für seine bereits zweite Studie dieser Art beauftragte das digitale Handelsunternehmen QVC Trendforscher Professor Peter Wippermann, Trendbüro und Kantar.

"Spannende Einblicke haben uns vor allem die Vertreter der Generation Z gewährt, also die nach 2000 Geborenen", sagt Mathias Bork, CEO von QVC Deutschland. "Sie zeigten sich besonders aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien. Hier lohnt es sich genau hinzuschauen: Denn die heutigen Schüler und Studenten werden in zwanzig Jahren den Markt bestimmen." Zudem blicken sie (stärker als alle übrigen befragten Altersgruppen) optimistisch nach vorn: 21 Prozent aus der Generation Z sagen laut der Studie, das Leben werde 2038 lebenswerter sein als heute. 30 Prozent erwarten, es werde etwa so lebenswert wie heute.

QVC Zukunftsstudie "Living 2038: Wie lebt Deutschland übermorgen?" - obs/QVC Deutschland/Kosamtu (Getty Images)


Besonders überraschend: Die Generation Z setzt in Zukunft offenbar wieder verstärkt auf natürliche Schönheit. Weg von Filtern, Makellosigkeit und Silikonbusen. So stimmen 69 Prozent der Generation Z dem Statement zu: "Gerade, weil es in Zukunft so viel High-Tech-Schönheit geben wird, ist natürliche Schönheit wichtiger." Body Diversity, die Akzeptanz für die Vielfalt der Körperformen, geht weit hinaus über die heute schon viel zitierte Body Positivity. Erstere akzeptiert ebenso Herkunft, religiöse Ausrichtung und sexuelle Orientierung. Statt perfekter Proportionen zählen künftig Ecken und Kanten als Ausdruck von Identität und Erfahrungen. "Ich denke, dass die Generation Z in geradezu rebellischer Weise ein neues Anti-Schönheits-Ideal als schön propagiert", erklärt Philosophin und Buchautorin Rebekka Reinhard, eine der zehn Experten der Studie.

Mikrochips, die im Inneren des Körpers die Gesundheit und Leistungsfähigkeit überwachen, können sich 33 Prozent der Generation Z für die Zukunft vorstellen.
Um unser Äußeres kümmert sich jemand anderes, lästiges Anprobieren in Umkleidekabinen ade! 62 Prozent aus der Generation Z sagen schon heute: Kleidung und Schuhe probieren wir in Zukunft nicht mehr an, wir lassen beides automatisch nach Maß anfertigen. Und auch unser Essen lassen wir individuell herstellen. 28 Prozent aller Deutschen und 43 Prozent aus der Generation Z können sich vorstellen, sich ihr Wunschgericht demnächst von einem 3-D-Drucker servieren zu lassen.

Wenn wir in fremde Länder reisen wollen, tun wir das künftig immer häufiger virtuell, zum Beispiel mit der VR-Brille, ohne uns dabei vom Sofa zu bewegen. 27 Prozent aus der Generation Z und 20 Prozent aller Befragten wünschen sich schon heute, dass sie ihr Zuhause nicht verlassen müssen, um etwas zu erleben. In unserer Freizeit besinnen wir uns auf alte Werte. 46 Prozent hoffen, bald mehr Dinge selbst zu machen, zum Beispiel zu nähen oder zu bauen. Etwas mit eigenen Händen zu schaffen macht unabhängig und gibt dem Tun einen Sinn.

Bereits 2016 beschäftigte sich das digitale Handelsunternehmen QVC im Rahmen einer Zukunftsstudie mit der Frage "Wie kauft Deutschland übermorgen ein?". In der Weiterführung der Studie dreht sich nun alles um das Thema "Living 2038: Wie lebt Deutschland übermorgen?". Die aktuelle Zukunftsstudie entstand in Zusammenarbeit mit Trendforscher Professor Peter Wippermann, dem Trendbüro und Kantar. Renommierte Experten unterschiedlicher Disziplinen sowie junge Konsumenten diskutieren darin Szenarien, wie die Welt von morgen aussehen könnte. Darüber hinaus wurden mehr als 1.000 Menschen in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage zu ihren Ideen für die Zukunft interviewt.

QVC, Inc., ist in neun Ländern vertreten. Das 1986 in West Chester, Pennsylvania (USA), gegründete Unternehmen hat über 17.000 Mitarbeiter mit Standorten in den USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und im Rahmen eines Joint Ventures in China. Weltweit ist QVC für Kunden auf 14 Fernsehkanälen, die rund 370 Millionen Haushalte erreichen, vertreten und unterhält sieben Internetauftritten und 220 Social-Media-Präsenzen.

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