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DPA
Veröffentlicht am
11.02.2015
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Naturkosmetikbranche knackt Eine-Milliarde-Euro-Marke

Von
DPA
Veröffentlicht am
11.02.2015

Die Naturkosmetikbranche hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro durchbrochen. "In Deutschland wurden 1,009 Milliarden Euro erwirtschaftet - das ist ein Plus von knapp zehn Prozent und eine kleine Sensation", sagte Branchenexpertin Elfriede Dambacher der Deutschen Presse-Agentur in Nürnberg. Dort findet seit Mittwoch die weltweit größte Öko-Messe Biofach statt, der die Naturkosmetikmesse Vivaness angeschlossen ist.

(Foto: Weleda)


In einem gesättigten Gesamtmarkt sei der Marktanteil von Kosmetik aus natürlichen Substanzen - oft in Bio-Qualität - auf knapp acht Prozent gestiegen, erläuterte Dambacher. Zusammen mit naturnaher Kosmetik, die auf Chemie weitgehend verzichtet, aber den Standards für ein Naturkosmetik-Siegel nicht vollständig entspricht, seien es rund 15 Prozent. "Naturkosmetik ist heute im Handel ein selbstverständlicher Bestandteil des Kosmetikregals. Sie ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen", betonte Dambacher.

Inzwischen hätten alle großen Supermarktketten eigene Marken im Angebot, auch viele Discounter führten entsprechende Produkte, berichtete Dambacher, die auch das Jahrbuch Naturkosmetik herausgibt. Traditionell seien im Pionier-Land Deutschland die Drogerien stark engagiert. Von der Nachfrage profitierten zuletzt aber auch Bioläden und Reformhäuser: "2014 hatten wir erstmals seit Jahren wieder die Situation, dass in allen Vertriebswegen ein Plus zu verzeichnen ist."

Dass Naturkosmetik so kräftig wächst, erklärt sich Dambacher mit einem generellen Trend: "In dem Maße, in dem die Gesellschaft immer komplexer wird und große Konflikte Ängste schüren, gibt es immer mehr Konsumenten, die sich überlegen: Wo kann ich Einfluss nehmen? Und so finden werteorientierter Konsum und vor allem ethische Kaufmotive zunehmend Beachtung."

Eine der Folgen ist der Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe. "In der Naturkosmetik ist vegane Kosmetik das Thema Nummer eins", schilderte Dambacher. "Aber nicht nur ethische Argumente spielen eine Rolle, sondern viele wollen ihrer Gesundheit nicht schaden: Sie wollen keine hormonell wirksamen Substanzen, keine Hilfsstoffe, die Hautirritationen auslösen können." Deshalb punkte Naturkosmetik "weit überproportional bei allem, was auf der Haut verbleibt".

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