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DPA
Veröffentlicht am
11.02.2014
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Nestle zieht sich bei L'Oreal zurück - Anteil sinkt auf 23 Prozent

Von
DPA
Veröffentlicht am
11.02.2014

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle sagt dem Geschäft mit der Schönheit zumindest teilweise ade. Wie schon lange spekuliert wurde, trennt sich der Hersteller von Nescafe, Mövenpick-Eis und Maggi-Suppen von einem Teil seiner Beteiligung an dem Kosmetikkonzern L'Oreal. Käufer ist der französische Konzern selber.

(Foto: AFP)


Insgesamt erwirbt L'Oreal 48,5 Millionen Aktien für sechs Milliarden Euro, wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten. Dafür zahlt L'Oreal 3,4 Milliarden Euro in bar und überträgt zudem Nestle (VTX: NESN.VX - Nachrichten) seine 50 Prozent-Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen Galderma, das auf die medizinische Hautpflege spezialisiert ist.

Gesundheit und Wellness

Durch den Verkauf verringert sich Nestles Anteil an L'Oreal von 29,4 Prozent auf rund 23 Prozent. Nestle wird deshalb auch einen Vertreter weniger in den Verwaltungsrat von L'Oreal schicken. Gleichzeitig stärkt der größte Aktionär des Kosmetikkonzerns, die Gründerfamilie Bettencourt, seinen Einfluss. Der Anteil der Familie erhöht sich von rund 31 auf gut 33 Prozent. Bettencourt und Nestle sind seit Jahrzehnten verbandelt und hatten ein gegenseitiges Vorkaufsrecht vereinbart, das im April dieses Jahres ausläuft. Über den Anteilsverkauf von Nestle war deshalb in der Vergangenheit immer wieder spekuliert worden, auch weil die dekorative Kosmetik nicht zum Geschäftsmodell von Nestle passt.

Die Schweizer wollen sich neben Lebensmitteln vor allem im Geschäft mit Gesundheit und Wellness breiter aufstellen. Zu diesem Konzept passt Galderma. Das Unternehmen entwickelt Pflegeprodukte und Medikamente zur Behandlung von Haut-, Haar- und Nagelerkrankungen wie Akne, Rosacea, Psoriasis, Haarausfall, Nagelpilzinfektionen und Pigmentstörungen. Die medizinische Hautpflege will Nestle weiter ausbauen und gründet dafür die Tochter Nestle Skin Health SA.

Aktien werden eingezogen


Von dem Geschäft sollen auch die Aktionäre beider Unternehmen etwas haben. Nestle will den Erlös in den Rückkauf eigener Aktien stecken. L'Oreal wiederum plant, die gekauften Aktien einzuziehen, wodurch sich der Gewinn je Aktie verbessern wird. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Mit einem Abschluss wird im ersten Halbjahr gerechnet.

L'Oreal will den Kauf mit Hilfe eigener Barreserven sowie der Ausgabe von Schuldverschreibungen stemmen. Ein Verkauf der Beteiligung am Pharmakonzern Sanofi-Aventis (Paris: FR0000120578 - Nachrichten) sei nicht vorgesehen, teilte der Konzern explizit mit. Am Markt war zuvor spekuliert worden, dass L'Oreal seine Beteiligung versilbern könnte. L'Oreal besitzt knapp neun Prozent an Sanofi (NasdaqGM: GCVRZ - Nachrichten) , die Analysten zufolge über acht Milliarden Euro wert sind.

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