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Veröffentlicht am
17.07.2013
Lesedauer
2 Minuten
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Neue Online-Shops für sechs Luxusmarken des Kering-Konzerns

Veröffentlicht am
17.07.2013

Die Online-Shops von sechs Luxusmarken, die Bestandteil des Vertrags zwischen Yoox und dem Kering-Konzern waren, wurden erfolgreich eröffnet. Das Joint-Venture wurde 2012 beschlossen, als Kering für alle Welt noch als PPR bekannt war. Durch den Vertrag konnten die wichtigsten Marken aus der Luxussparte des Konzerns ihren Look und ihre Präsentation an der digitalen Front optimieren.


Balenciaga bietet zwar keine Männermode, dafür aber ein originelles Merchandising. (DR)



Die Online-Shops richten sich nach den Best Practices in diesem Bereich und vermischen auf den rundumerneuerten Plattformen der sechs Marken gekonnt redaktionelle Inhalte, Marketing und Vertrieb. Fast durchweg werden die Modeschauen der jüngsten Kollektionen – also die nächsten, die zum Verkauf angeboten werden – automatisch auf den Bildschirmen der User angezeigt.

Die hochwertige Ergonomie der Shops bietet den Usern die Gelegenheit, auch weniger stark genutzte Bereiche der Marke zu entdecken, wie beispielsweise das „Living“-Angebot von Bottega Veneta oder auch die „permanenten Kollektionen“ von Saint Laurent. Darunter auch Basics, die an den Laufstegen nicht zu sehen sind.

Die Männerkollektion ist im Online-Shop von Balenciaga noch nicht anzutreffen – es ist noch zu früh für den Vertrieb der ersten Alexander Wang-Modelle für die Sommersaison 2014. Die allgemeine Präsentation und die Inhalte sind jedoch sehr ansprechend, nicht zuletzt durch ein ausgefallenes digitales Merchandising (siehe Bild).


SBei Saint Laurent steht das ganze Angebot zur Verfügung, einschließlich der Kollektionen, die nicht auf den Laufstegen präsentiert werden



Balenciaga, Sergio Rossi, Alexander McQueen, Stella McCartney, Bottega Veneta und Saint Laurent verfügen laut Kering über die „exklusive Kontrolle“ des Inhalts und der angebotenen Waren der Plattformen. Ganz nach dem neuen Slogan des Konzerns: „Empowering imagination“.

Der italienische Konzern Yoox stellte den Luxusmarken „seine internationale Ausstrahlung und ein regionales Know-how“ zur Verfügung. Zurzeit scheint noch keiner der E-Shops nach China zu liefern. Dies ist bestimmt der nächste Schritt im Bestreben des Joint-Ventures, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

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