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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
21.11.2012
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Neustart für Cacharel

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
21.11.2012



Cacharel: Keine Revolution sondern eine Neupositionierung
Nach weniger als drei Jahren wurde die Lizenzpartnerschaft zwischen dem Pariser Modehaus Cacharel und dem italienischen Modehersteller Aeffe SpA beendet. Die Kündigung erfolgte „im gegenseitigen Einvernehmen“, um eine Neupositioerung der Marke zu ermöglichen. Die letzte gemeinsame Womenswear-Kollektion soll zur Saison Frühjahr/Sommer 2013 auf den Markt kommen.

Zeitgemäßer, günstiger und präsenter

Danach will Cacharel alle Kollektionen wieder in Eigenregie (bzw. mit französischen Partnerfirmen) verantworten. Im Zuge dessen sollen die Kollektionen wieder stärker ins zeitgenössische Segment rücken und die Preise um 30 bis 40% gesenkt werden. Um die Änderungen sichtbar zu machen, werden die Kollektionen ab der Herbst/Wintersaison 2013 zukünftig Cacharel Paris heißen. „Das ist keine Revolution, das ist eine Repositionierung“ erklärte Jean Bousquet, Gründer und Präsident von Cacharel, auf einer Pressekonferenz. Gleichzeitig plant das Unternehmen eine Reihe von Veränderungen im Vertrieb, u.a. soll der Pariser Flagship-Store renoviert werden und weitere 500 Verkaufsstellen hinzugewonnen werden. In führenden Kaufhäusern sollen Womenswear-Corners in Kaufhäusern eröffnen. Ab dem Frühjahr 2013 wird Cacharel Kidswear bei der französischen Kette Printemps geführt werden. „Die Marke muss in Frankreich und Paris stark sein. Wenn wir nicht hier gut genug sind, wie können wir uns sonst anderswo behaupten.“

Neuer CEO

Um die Neupositionierung zu bewältigen, hat Bousquet den französischen Manager Richard Alibert angeheuert. Als neuer CEO folgt er dem nur fünf Monate im Amt währenden Pascal d'Halluin nach. Der 47-Jährige blickt auf langjährige Branchenerfahrung bei Etam, Céline und Bonpoint zurück. Das seit Sommer 2011 agierende Kreativduo Ling Liu und Dawei Sun bleibt und wird weiter die Kollektionsausrichtung verantworten.
Auch aufgrund der falschen Positionierung droht dem Modehaus in diesem Jahr ein drastischer Gewinneinbruch. Nachdem in 2011 noch ein Gewinn von 1,5 Mio. Euro verzeichnet wurde, rechnet Bousquet in diesem Jahr mit einem Verlust zwischen 200.000 bis 500.000 Euro. Das Unternehmen rechnet mit einem Umssatz von rund 150 Mio. Euro, davon entfallen rund 75% auf Parfumlizenzen, 15% für Womenswear und 10% auf andere Lizenzen.

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