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DPA
Veröffentlicht am
16.02.2016
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Nivea-Hersteller Beiersdorf mit dickem Gewinnplus

Von
DPA
Veröffentlicht am
16.02.2016

Starke Geschäfte in der Hautpflege rund um Marken wie Nivea, Eucerin oder Labello haben den Konsumgüterkonzern Beiersdorf im vergangenen Jahr auf Kurs gehalten. Selbst in schwierigen Märkten wie Brasilien lief es für den Dax-Konzern zuletzt gut. Analysten rechnen daher mit einem kräftigen Gewinnplus, wenn Beiersdorf am Mittwoch (16.2.) seine Geschäftszahlen für 2015 vorlegt.

dpa


Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten erwarten ein operatives Ergebnis (Ebit) von 965 Millionen Euro. Dies wäre ein Zuwachs von 12 Prozent im Vergleich zu den im Vorjahr erzielten und um Sondereffekte bereinigten 861 Millionen Euro. Herausgerechnet wurden beim Vorjahreswert Wertberichtigungen im China-Geschäft. Inklusive dieser belief sich das Vorjahres-Ebit auf 796 Millionen Euro. Für 2015 rechnen Analysten nicht mit Sondereffekten.

Die operative Marge dürfte sich auf 14,4 Prozent belaufen. Beiersdorf selbst hat einen Wert "deutlich" über den im Vorjahr erzielten 13,7 Prozent in Aussicht gestellt. Unter dem Strich sollte 2015 ein Gewinn von 641 Millionen Euro stehen, nach 529 Millionen Euro im Vorjahr. Erste Umsatzzahlen hatte Beiersdorf bereits im Januar gemeldet. Danach war der Konzernumsatz um 6,4 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro gestiegen. Aus eigener Kraft waren die Hamburger um 3 Prozent gewachsen, was die meisten Experten auch so erwartet hatten.

Traditionell stellt Beiersdorf bei seinen jährlichen Prognosen ein organisches Umsatzplus von 3 bis 5 Prozent in Aussicht. Sollte Beiersdorf bei seinem Ausblick auf 2016 unter diesem Korridor bleiben, wäre das eine Enttäuschung, schrieb Analyst Peter Steiner vom Bankhaus Lampe. Der Konzern hatte im Herbst das obere Ende seiner Spanne senken müssen.

Dagegen dürften die Margen in diesem Jahr Rückenwind vom niedrigen Ölpreis erhalten, glaubt Experte Steiner. Rohöl-Bestandteile werden in der Konsumgüterindustrie zur Herstellung viele Produkte genutzt, darüber hinaus können zum Beispiel auch Verpackungen billiger werden.

Den Großteil seines Geschäfts macht Beiersdorf mit Hautpflegeprodukten. Innovationen sind hierbei der Schlüssel. Seit dem Amtsantritt von Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich im Jahr 2012 hat der Konzern einige neuartige Duschgels, Deodorants oder Anti-Age-Mittel auf den Markt gebracht. Viele haben sich zu Kassenschlagern entwickelt und erzielen noch immer kräftige Wachstumsraten. Der Konzern erprobt aber auch immer neue Felder, derzeit läuft in Deutschland eine Testphase für Damen-Rasierer.

Ein Hemmschuh für Beiersdorf ist derzeit die Klebstofftochter Tesa, deren Umsatz 2015 auf vergleichbarer Basis stagnierte. Eine schwächelnde Konjunktur in Asien und fehlende Projektaufträge aus der Elektronikindustrie machten der Sparte zu schaffen. Im Jahr zuvor hatte Tesa in diesem Bereich noch einen deutlichen Schub erhalten.

Die Dividende dürfte Beiersdorf erhöhen. Die Analysten rechnen mit 0,73 Euro je Aktie, was 3 Cent mehr wären als im Vorjahr. Größter Nutznießer der Gewinnausschüttung sind die Tchibo-Erben Herz, die über die Holding Maxingvest gut die Hälfte der Beiersdorf-Aktien kontrollieren./she/enl/he
 

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