Olivier Guyot
24.06.2015
O’Neill kooperiert mit Parley for the Oceans
Olivier Guyot
24.06.2015
Das Engagement gegen die Verschmutzung der Ozeane scheint für Surfer auf der Hand zu liegen. Mehrere Marken haben sich bereits für den Schutz ihres sportlichen Territoriums stark gemacht. Für die Frühjahr-/Sommersaison 2016 schließt sich O’Neill der Umweltschutzorganisation Parley for the Oceans an, die sich gegen die Verschmutzung der Ozeane mit Plastikabfällen einsetzt.
Nach G-Star und Adidas bietet nun auch O’Neill Kleidung aus recyceltem Meeresplastik. Geplant sind T-Shirts und Shorts. „Wir sind die erste Marke aus dem Surfsport und die dritte Marke überhaupt, die mit Parley zusammenarbeitet“, erklärt Kees Scholten, Vertriebsleiter Europa. „Rund 20 Prozent der gesammelten Kunststoffabfälle können weiterverarbeitet werden, der Rest wird entsprechend behandelt, um zu verhindern, dass er zum Plastikberg hinzustößt, der in allen Weltmeeren umhertreibt. Die Kollektion wird preislich leicht höher liegen, sich aber grundsätzlich nicht zu weit von unserem Angebot entfernen“.
Die T-Shirts werden so zu 39 Euro angeboten, ein Paar Shorts kostet 59 Euro.
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