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Veröffentlicht am
29.03.2022
Lesedauer
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Otto Group unterstützt Klimaschutzinitiative "toMOORow" in Deutschland

Veröffentlicht am
29.03.2022

Die Mode- und Textilindustrie gehört zu den großen Klimasündern des Planeten. Die Otto Group unterstützt auch deshalb als langfristiger Partner die Klimaschutzinitiative "toMOORow" in Deutschland. Diese fordert ein Umdenken bei der Landnutzung und forciert die Wiedervernässung von Mooren "vor der eigenen Haustür".

Der Hamburger Handelskonzern unterstütztdie Klimaschutzinitiative "toMOORow". - Otto Group


Der Hamburger Handelskonzern hat sein langfristiges Engagement in dem Bereich am Montag auf einer politischen Veranstaltung, in Anwesenheit der Bundesumweltministerin, in Berlin bekanntgegeben. Damit will der weltweit agierende Handels- und Dienstleistungskonzern die umweltverträgliche Bewirtschaftung nasser Moore und den Anbau neuer Rohstoffe fördern und perspektivisch auch eigene Kompensationszertifikate aus dieser Initiative generieren.

Gerade in geopolitisch bewegten Zeiten sei es wichtig, bedeutende Projekte zum Schutz der Umwelt und des Klimas weiterhin mit unverminderter Kraft voranzutreiben, heißt es seitens der Otto Group: So knüpfe der Schutz der Moore an das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens an, bis spätestens 2050 in der EU klimaneutral zu sein. Dazu brauche es jedoch eine sofortige und gemeinsame Umsetzungsoffensive aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die weitgehende Vernässung aller entwässerten Moore ist dabei ein wesentlicher Beitrag zur Klimaneutralität.

"Mit der Initiative 'toMOORow' wollen wir zeigen, wie es gehen kann. Wir wollen Marktkräfte für den Umwelt- und Naturschutz aktivieren, um die Nachfrage nach alternativen Rohstoffen anzukurbeln und dadurch zu einem nachhaltigeren Konsum zu kommen.", betont Alexander Birken, CEO der Otto Group.

Gemeinsam mit Bonprix, Hermes Germany und der Witt-Gruppe unterstützt die Otto Group über fünf Jahre das Moorschutzprojekt zur Vernässung von deutschen und europäischen Moorflächen, um konkrete Lösungen für den Klima- und Naturschutz aufzuzeigen. Ziel sei, neben der dauerhaften Bindung von Kohlenstoff in Böden, perspektivisch auch die Erschaffung eigener, qualitativ hochwertiger Kompensationszertifikate. Auch alternative Rohstoffe, die bei der Bewirtschaftung vernässter Moore entstehen, sollen genutzt und erprobt werden – etwa im Sinne der Paludi-Kultur, der landwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wiedervernässten Moorböden.

"Es ist grundsätzlich denkbar, dass Paludi-Kulturen als alternativer Rohstoff etwa bei Verpackungen oder Möbeln zum Einsatz kommen könnten. Wie und in welchem Rahmen das möglich ist, gilt es aber noch zu klären", sagte Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands bei Otto, am Rande der Veranstaltung in Berlin. "Wir haben bereits mehrfach bewiesen, dass Innovation und Kooperation zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können. Mit dem Hamburger Start-up Traceless etwa starten wir in diesem Jahr einen Pilottest mit Versandtüten, die in wenigen Wochen komplett biologisch abbaubar sind. Auch hier setzen wir auf einen alternativen Rohstoff."

Um Paludi-Kultur zielgerichtet zu fördern, wird mit der finanziellen Unterstützung der Otto Group zudem eine breit angelegte Machbarkeitsstudie durch die Umweltstiftung Michael Otto in Auftrag gegeben. Diese soll die aktuelle Marktsituation analysieren und identifizieren, welche Impulse es braucht, damit das Angebot aus Paludi-Kultur zielgerichtet entwickelt werden und die Nachfrage anspringen kann.

 

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