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Fabeau
Veröffentlicht am
27.03.2015
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Otto: Multichannel-Einzelhandel schrumpft

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.03.2015



Konzernvorstand Hans-Otto Schrader ist "nicht zufrieden" mit den Zahlen aus 2014/15
Die Otto Group hat im Geschäftsjahr 2014/15 (Stichtag: 28. Februar) mit einem mageren Umsatzplus von 0,5% auf 12,057 Mrd. Euro abschließen können. Deutschland blieb mit einem Umsatz von 7,139 Mrd. Euro (+1,1%) mit Abstand stärkster Markt, wobei das Geschäft hierzulande kein Selbstläufer war. Die Gruppe konnte sich dem rückläufigen Modemarkt-Trend nicht entziehen, räumte Konzernchef Hans-Otto Schrader ein.
Auch das Auslandsgeschäft bereitete Sorgen: In Russland Rubelverfall und in Frankreich das dümpelnde 3SI-Geschäft, dessen Umbau immer noch läuft. Im Ausland büßte der Multichannel-Einzelhandel 3,6% ein. Insgesamt beliefen sich die Umsätze in dem Segment auf 9,917 Mrd. Euro, 1% weniger als im Vorjahr. Auch das Geschäft mit den Finanzdienstleistungen lief schlechter als erwartet. Die Sparte unter der EOS-Gruppe verbuchte einen Umsatzrückgang von 5,6% auf 645 Mio. Euro.
Trotzdem gab es auch kleine Erfolge: Wachstumstreiber für den Hamburger Konzern waren eCommerce und Service-Dienstleistungen. Insgesamt setzten die weltweit mehr als 100 Online-Shops der Otto Group über 6,5 Mrd. Euro und damit 5% mehr als im Vorjahr um. Der hanseatische Konzern bleibt damit nach Amazon zweitgrößter Onlinehändler. In Deutschland wuchs die Otto Group im Internet-Handel ebenfalls um rund 5% auf knapp 4,2 Mrd. Euro und konnte seine Position als führender Onlinehändler für Mode und Möbel bestätigen. Das Segment Service, das maßgeblich durch den Logistiker Hermes geprägt ist, steigerte seine Erlöse um knapp 15% auf 1,496 Mrd. Euro.


Otto will und muss in die Zukunft, d.h. bessere IT und Logistik und neue Projekte investieren

 Es muss weiter investiert werden

Schrader zeigte sich mit dem Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres „nicht zufrieden“. Er zeigt sich aber überzeugt davon, dass die hohen Investitionen in IT, Logistik und neue Projekte trotz der Schwierigkeiten die richtige Entscheidung waren. „Das sind Zukunftsinvestitionen, an denen wir festhalten, auch wenn sie das Ergebnis in diesem Jahr empfindlich geschmälert haben“, und er betont, dass das Investitionsvolumen in 2015/16 eine ähnliche Größenordnung erreichen wird. Dies sei nötig, um die „digitale Transformation des Kerngeschäftes“ voranzutreiben und werde sich letztlich auszahlen. Zudem sei die Gruppe „finanzstark“ und verfüge über „ausreichend liquide Mittel“.

 Zuwächse bei Otto, Bonprix und Witt, Rückgänge bei Schwab, Sportscheck und Heine

Wirft man noch einen Blick auf die Einzelgesellschaften der Gruppe, ergibt sich ein differenziertes Bild. Otto wuchs um 2,9% auf 2,335 Mrd. Euro. Die sehr international agierende Bonprix-Gruppe konnte ihre Erlöse um 0,6% auf 1,295 Mrd. Euro verbessern. Auch die auf Senioren ausgerichtete Witt-Gruppe legte um 1,4% auf 726 Mio. Euro zu. Ebenso die Baur-Gruppe, die um 0,7% auf 674 Mio. Euro wuchs. Größter Gewinner war neben dem Newcomer Collins, der bereits im ersten Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag erlöste, die MyToys-Gruppe (inkl. Limango), die um mehr als 10% auf 424 Mio. Euro zulegen konnte. Rückgänge dagegen erlitt die Heine-Gruppe (-0,4% auf 481 Mio. Euro), die Schwab-Gruppe (um 9% auf 232 Mio. Euro) sowie SportScheck (um 7,2% auf 296 Mio. Euro). Die französische 3SI-Gruppe verlor 11,8% auf 851 Mio. Euro, während die Umsätze der Otto Group Russia aufgrund der Rubel-Schwäche und der Ukraine-Krise um 25% auf 412 Mio. Euro sanken. Positiv dagegen entwickelten sich die Einzelhandelsaktivitäten in Japan, Amerika und Großbritannien.

Fotos: Otto Group

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