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Veröffentlicht am
06.07.2021
Lesedauer
2 Minuten
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Otto Group: Freiwillige Tariferhöhung um zwei Prozent

Veröffentlicht am
06.07.2021

Inmitten des noch ungelösten Tarifkonflikts des Einzelhandels prescht die Otto-Group mit einer freiwilligen Vorab-Tariferhöhung vor. Der Konzern will den Beschäftigten der tarifgebundenen Konzernunternehmen, wie Otto, Baur und Witt, "vor Abschluss der aktuellen Tarifverhandlungen freiwillig das Entgelt um zwei Prozent" erhöhen, wie der Otto-Konzern am Dienstag mitteilt.

Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin Finanzen, Controlling, Personal, Otto Group - Otto Group


"Die freiwillige tarifliche Vorab-Entgelterhöhung ist ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeiter*innen, denen wir in den vergangenen Monaten viel abverlangt haben. Wir können und wollen die Kolleg*innen, die Außergewöhnliches geleistet haben, nicht noch länger warten lassen, bis sich die Tarifparteien geeinigt haben", sagt Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal der Otto Group.

Die Vorab-Entgelterhöhung entspreche einer Empfehlung des Handelsverband Deutschland (HDE) an Unternehmen, die wirtschaftlich vergleichsweise gut durch die Corona-Pandemie gekommen seien, so die Otto Group. Die Gewerkschaft Verdi verlangt in der laufenden Tarifrunde 4,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
  
Die Otto Group will nach Ende der Laufzeit der Entgelttarifverträge im jeweiligen Tarifgebiet der betroffenen Einzelunternehmen die bisherige tarifliche monatliche Grundvergütung um zwei Prozent erhöhen – in Hamburg beispielsweise rückwirkend zum 1. Juli. Zudem werden die tariflichen Auszubildendenvergütungen zum Beginn des jeweiligen Ausbildungsjahres 2021 im Tarifgebiet (in Hamburg der 1. September 2021) um den gleichen Prozentsatz angehoben.

"Diese freiwilligen Leistungen sind auf einen späteren Tarifabschluss anrechenbar. Soweit übertarifliche Entgeltbestandteile gewährt werden, können diese auf die jetzt gewährten Leistungen angerechnet werden", erklärt das Unternehmen.
 
Zusätzlich zur prozentualen Entgelterhöhung erhalten Voll- und Teilzeitbeschäftigte (mit mehr als 50 Prozent Arbeitszeit) der an den Einzelhandelstarifvertrag gebundenen Unternehmen der Otto Group zum Stichtag 31. Juli 2021 eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro brutto, sofern Ansprüche auf Entgelt(-fort)zahlung bestehen.
 
"Arbeitnehmer*innen, die eine geringere Arbeitszeit als 50 Prozent der tariflichen Vollarbeitszeit leisten, erhalten einmalig 150 Euro brutto. Den Auszubildenden gewähren diese Unternehmen ebenfalls zum Start des tariflichen Ausbildungsjahres 2021 – in Hamburg etwa zum 1. September – eine zusätzliche Einmalzahlung von brutto 150 Euro", so die Otto Group.
 
Die an vielen Orten von Warnstreiks begleiteten Tarifverhandlungen des Einzelhandels werden regional geführt und sind dementsprechend unterschiedlich weit vorangeschritten. Während sie zum Beispiel in Schleswig-Holstein erst am Dienstag begannen, wurde in anderen Gebieten, wie Bayern und Niedersachsen, bereits in dritter Runde verhandelt.

Dort bieten die Arbeitgeber Entgelterhöhungen in drei Schritten bei 36 Monaten Laufzeit an, zunächst um 2,0 Prozent, 2022 um 1,4 Prozent und 2023 um 2,0 Prozent. Zudem würde es eine Einmalzahlung von 300 Euro geben. Verdi lehnt dieses Angebot ab.

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