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Veröffentlicht am
14.10.2022
Lesedauer
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Otto Group verlässt den Wachstumskurs

Veröffentlicht am
14.10.2022

Anzeichen einer möglichen Rezession? Die Otto Group verzeichnet nach Jahren des Wachstums erstmals einen Umsatzrückgang. Als Gründe nennt der Hamburger Handelskonzern neben Inflation und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auch eine sinkende Nachfrage.

Der Hamburger Handelskonzern verzeichnet erstmals nach Jahren des Wachstums einen Umsatzrückgang. - Otto Group


Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 (März bis August), verzeichnet die Unternehmensgruppe einen Umsatzrückgang von weltweit 5,6 Prozent auf vergleichbarer Basis (ausgewiesen minus 1,8 Prozent).

Dabei zeigt der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern, der seinen Gesamtumsatz im vergangenen Geschäftsjahr stark auf 16,1 Milliarden Euro steigern konnte, eine unterschiedliche Entwicklung in den verschiedenen Geschäftsfeldern. Ist die Otto Group in den ausländischen Märkten weiterhin klar auf Wachstumskurs, zeigt sich im konjunkturell stärker betroffenen Deutschland ein gegenteiliges Bild.

So wächst die Otto Group im Ausland auf vergleichbarer Basis um 8,2 Prozent, ohne Bereinigung von Wechselkurseffekten sogar um 13,8 Prozent. In Deutschland dagegen sind die Umsätze im ersten Halbjahr 2022/23 um 13,5 Prozent auf vergleichbarer Basis zurückgegangen, ausgewiesen um 11,1 Prozent.

Da die gestiegenen Beschaffungs- und Energiekosten nicht eins zu eins an die Kundschaft weitergegeben werden könnten, hat sich auch das operative Ergebnis nach den ersten beiden Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 verschlechtert. Im Übrigen liegen die Umsätze der Unternehmensgruppe weiterhin klar über den Vergleichswerten aus dem Vor-Corona-Zeitraum.

"Wir befinden uns im viel zitierten perfekten Sturm. Wie die gesamte Handelslandschaft stehen auch wir vor der großen Herausforderung, die Balance zwischen Kaufzurückhaltung, steigenden Kosten und notwendigen Investitionen zu meistern. Wir haben jedoch den großen Vorteil, dass hinter uns zwei äußerst erfolgreiche Geschäftsjahre liegen, wir also auf einer sehr soliden Basis agieren. Wir sind sturmerprobt und haben die Segel schon vor Jahren – mit der Digitalisierung unserer Geschäftsmodelle und Vertriebskanäle sowie eines umfassenden Kulturwandelprozesses – richtig gesetzt. Das hat uns während der Corona-Lockdowns geholfen und das hilft uns jetzt", sagt CEO Alexander Birken. 

Zum jetzigen Zeitpunkt eine Prognose für die Entwicklung im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres abzugeben, sei laut Birken schlicht nicht seriös möglich. Fakt sei, dass die vorgenannten makroökonomischen Rahmenbedingungen das operative Ergebnis abschmelzen lassen. "Wir haben allerdings die Hoffnung, dass wir in den kommenden Monaten eine Erholung der Nachfrage sehen werden, zumal wir trotz der großen Herausforderungen bei der Beschaffung, Stichwort Störung der Lieferketten, sehr gut auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet sind. Unsere Handelsunternehmen sind gut bevorratet und wir sind in allen Warengruppen durchgehend lieferfähig", so Birken. 

Angesichts der aktuellen Herausforderungen sieht sich die Otto Group mit ihrer fokussierten Wachstumsstrategie bestätigt und hält an den damit verbundenen strategischen Investitionen in die digitale Transformation sowie die Logistik fest. Ziel dieser Zukunftsinvestitionen ist es, die Leistung hin zu den Kund*innen noch weiter zu verbessern. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sollen mit unverminderter Kraft weiter vorangetrieben werden.

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