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Fabeau
Veröffentlicht am
21.03.2016
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Otto übertrifft eigene Planungen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
21.03.2016



Otto sieht nicht nur auf jedem Device gut aus, sondern kann auch mit richtig guten Zahlen punkten
Die Otto-Einzelgesellschaft macht dem Mutterkonzern Otto Group wieder mächtig Freude: Das zurückliegende Geschäftsjahr 2015/16 (Stichtag: 29. Februar) schloss das Unternehmen mit einem Umsatzplus von 10% auf 2,561 Mrd. Euro ab. Interne Planungen waren von einem Wachstum von 5% ausgegangen. Der Gewinn wuchs dabei überproportional zum Umsatz und lag erneut im selbstgesteckten Zielkorridor von 3-5%. Maßgeblich für das gute Wachstum waren laut Konzernvorstand Alexander Birken, zuständig für Distanzhandel in Konzern und Otto-Sprecher, die überdurchschnittlich hohe Zahl von Neukunden (+12%). Gleichzeitig konnten alle Sortimentsbereiche Zuwächse verbuchen, wobei der Bereich Living (Möbel, Haus- und Heimtextilien) mit einem Plus von 20% auf rund 700 Mio. Euro noch stärker zulegen konnte als die Bereiche Technik und Fashion.
Gleichzeitig war 2015 für den Versender Otto das Jahr der digitalen Transformation, in dem der Webshop im Responsive Design gerelauncht und die IT im Backend gegen eine neuen Eigenentwicklung ausgetauscht wurde. „Wir sprechen bei diesem Großprojekt von einem dreistelligen Millioneninvest in die Zukunftsfähigkeit von Otto", so Birken sichtlich stolz. Jetzt geht es darum, die Kundenzufriedenheit, die emotionale Ansprache und den Service weiter zu verbessern; rund 300 neue Mitarbeiter will das Unternehmen einstellen. Für das laufende Jahr rechnet Birken -ebenso wie für die folgenden Jahre- mit einem durchschnittlichen Wachstum von 5%, bei einer Rendite zwischen 3-5%.

Foto: Otto Group

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Business