Fabeau
22.03.2011
PPR: Für eine bessere Welt
Fabeau
22.03.2011
Die französische PPR Gruppe, die hinter Marken wie Gucci, Bottega Veneta, Stella McCartney oder Puma steht, will zukünftig nachhaltiger arbeiten, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Die Initiative läuft unter dem Namen „PPR Home fort he long run“ und will über gängige CSR-Standards hinausgehen und ein neues umweltfreundlicheres Geschäftsgebaren etablieren. 10 Mio. Euro stellt der Konzern dafür jährlich zur Verfügung. Die neue Nachhaltigkeitsinitiative wird von Jochen Zeitz, dem neuen Chief Sustainability Officer geleitet. „Es ist meine tiefe Überzeugung, dass Nachhaltigkeit Mehrwert schafft, der mit meiner strategischen Vision für PPR übereinstimmt. Nachhaltigkeit kann – und muss – neue ambitionierte Geschäftsmodelle entstehen, die unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken“, erklärte PPR-Chef Francois-Henri Pinault bei der Vorstellung der Initiative in Paris.
PPR Home konzentriert sich auf vier Bereiche: Führung, um nachhaltiges Denken nach innen und außen zu fördern, Menschlichkeit, das darauf zielt, die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der PPR-Beschäftigten zu verbessern, Ökologie, wodurch die Umweltbeeinträchtigungen reduziert werden sollen und Kreativität, um neue und nachhaltige Ideen rund um das Thema zu fördern. In der Praxis beeinhaltet dies bspw. die erste ökologische Gewinn- und Verlustrechnung für die PPR-Tochter Puma. Außerdem soll ein Creative Sustainability Lab gegründet werden, die in Zusammenarbeit mit der Organisation Cradle-to-Cradle ökologische Produktverbesserungen entwickeln sollen. Überdies will das Unternehmen CO2-neutral produzieren.
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