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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.09.2022
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Pakistan erwartet 30-prozentigen Rückgang der Textil-Exporte

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.09.2022

Wenige Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan läuft die Folgenabschätzung für die regionale Industrie noch immer. Experten befürchten Auftragsstornierungen internationaler Kunden. Die Branchenverbände der Textil- und Bekleidungswirtschaft gehen davon aus, dass die Exporte für das laufende Jahr um mindestens 30 Prozent einbrechen werden.


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Für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr rechnete der Verband All Pakistan Textile Mills Association ursprünglich mit Exporten im Wert von USD 21 Milliarden. Doch die Überschwemmungen könnten das übergeordnete Ziel des Verbands gefährden. Bis 2026 hätte das Land demnach die Umsatzschwelle von 50 Milliarden Dollar erreichen sollen. Das scheint nun in weite Ferne zu rücken insbesondere aufgrund der drohenden Baumwollknappheit, da ein Großteil der regionalen Ernte zerstört wurde. Pakistan ist der viertgrößte Baumwolllieferant der Welt, aber zugleich auch der drittgrößte Verbraucher des Rohstoffs.

"Aktuell werden die Baumwollverluste auf 3,5 Millionen Ballen bzw. 36 Prozent der diesjährigen Ernte geschätzt, die Verluste dürften rund USD 1,5 Milliarden betragen“, so der Verband. "Fast 70 Prozent der Textilindustrie Pakistans (…) verwendet im Inland produzierte Baumwolle. Da fast 35 Prozent davon von Produzenten in der (von den Überschwemmungen betroffenen) Provinz Sindh angebaut werden, bereitet sich die Branche auf eine Mangellage vor. Somit muss Pakistan diese Baumwolle dringendst zu möglichst niedrigen Preisen im Ausland erwerben, damit die Branche die Exportbestellungen liefern kann".

Für den Verband steht fest: Jeder Verzug oder jegliche Nichterfüllung von Exportbestellungen würde die 'Zahlungsbilanz‘ der Unternehmen in der Branche weiter verschlechtern. Dies bedeutet für die Textil- und Bekleidungsbranche den möglichen Verlust von Aufträgen großer internationaler Kunden, die nur mit viel Aufwand gesichert werden konnten.

Doch wo soll die Baumwolle herkommen? Mit den Verlusten bei der pakistanischen Ernte haben sich internationale Einkäufer bereits nach Alternativen umgesehen, um eine Baumwollknappheit zu verhindern. Die pakistanischen Unternehmen stehen in diesem Rennen um die verbleibende Baumwolle somit im Rennen mit ihren eigenen Kunden. Aktuell gilt der indische Nachbar als bevorzugter Ansprechpartner für die Pakistan Textile Exporters Association, die eine staatliche Unterstützung in diesen Beschaffungsfragen fordert.


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Die Überschwemmungen traten am Ende eines Geschäftsjahrs ein, in dem Pakistan laut Angaben nationaler Behörden seine Textil- und Bekleidungsexporte um 25,5 Prozent erhöhte, mit Exporten im Wert von EUR 15,4 Milliarden. Das Land stehe unter den Textil- und Bekleidungslieferanten der USA an siebter Stelle (USD 4,22 Milliarden) und für die EU war Pakistan 2021 der fünftgrößte Zulieferer (EUR 3,34 Milliarden).

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