Palmers ändert Bilanzstichtag

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
30.10.2015

Palmers kann mit seiner Sanierung nach der Pleite der französischen Tochter Sejaby nach eigenen Angaben einen positiven Trend verzeichnen. Das österreiche Lingerie-Label verbucht im Geschäftsjahr 2014/15 (Stichtag: 31. Januar) einen Nettogewinn von 3,5 Mio. Euro verbuchen (Vj.: 10,6 Mio. Euro). Das Eigenkapital liegt wieder im grünen Bereich.

Aufgrund interner Abläufe und saisonaler Kollektionen gab Palmers in dieser Woche bekannt, den Bilanzstichtag künftig auf den 31. Juli zu legen. In dem daraus resultierenden 1. Halbjahr (01.02.2015 bis 31.07.2015) verzeichnet Palmers einen Umsatz von rund 54 Mio. Euro und einen operativen Gewinn von 1,4 Mio. Euro. Der Umsatz der Palmers Gruppe bleibt mit rund 125,4 Mio. Euro stabil. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 18 Mio. Euro.

"Trotz des schwierigen Marktumfelds hat sich Palmers sowohl im Vorjahr als auch heuer erfolgreich am Markt behauptet“, so Vorstand Wolfgang Neussner. Dies sei vor allem mit Produktinnovationen wie dem Air Bra im Dessous-Bereich, Miyabi im Bereich Homewear und Nachtwäsche sowie Revita Legs im Bereich Strümpfe gelungen, so Neussner, der Palmers auf stabilem Kurs sieht.

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Für weiter steigende Umsatzzahlen soll auch die neue Lingerie-Kollektion der österreichischen Erfolgsdesignerin Lena Hoschek sorgen, die Palmers am 6. November lancieren will.