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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
16.01.2023
Lesedauer
4 Minuten
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Paris Men's Fashion Week kehrt mit vollem Programm zurück

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
16.01.2023

Nach drei coronabedingt turbulenten Jahren erstrahlt Paris zu Beginn des Jahres anlässlich der Men's Fashion Week wieder in neuem Glanz. Zum ersten Mal werden alle Schauen physisch stattfinden, werden jedoch, wie alle anderen Veranstaltungen auch, weiterhin auf der Plattform der Paris Fashion Week übertragen. Erfreulich ist auch, dass acht Häuser, die in den letzten Jahren nicht mehr in der Stadt der Lichter vertreten waren, ihr Comeback feiern. Insgesamt werden 81 Marken vom 17. bis 22. Januar ihre Kollektionen für den Herbst/Winter 2023/24 vorstellen.
 

Nach der Agafay-Wüste in Marokko: Saint Laurent kehrt nach Paris zurück - Saint Laurent


Zur Erinnerung: Die Pariser Herrenmodewoche, die 2019 auf 60 Schauen kam – im Januar 2020, kurz vor der Pandemie, waren es 53 –, umfasste in der Vergangenheit auch zahlreiche parallele Shows, die außerhalb des offiziellen Kalenders organisiert wurden. In diesem Jahr verspricht das Programm mit 47 Shows und 33 Präsentationen deutlich ausgewogener zu sein.
 
Die größten Luxushäuser, von Dior über Hermès, Loewe und Kenzo bis hin zu Louis Vuitton, werden ebenso vertreten sein wie die angesagtesten Marken wie Y/Project, Marine Serre und die jungen Labels Botter, Bluemarble und Casablanca, um nur einige zu nennen. Nicht zu vergessen die jungen britischen Designerinnen Bianca Saunders und Wales Bonner, die ebenfalls viel Beachtung erfahren. (17 junge britische Talente werden übrigens auch im Londoner Showroom im Rahmen der Tranoï-Messe vertreten sein).

Die britische Designerin Grace Wales Bonner, die nach ihrem Auftritt als Ehrengast der Pitti Uomo in Florenz im Juni nach Paris zurückgekehrt ist, eröffnet die Pariser Saison am Dienstag, den 17. Januar. Am selben Abend wird die mit Spannung erwartete Modenschau von Saint Laurent stattfinden. Der künstlerische Leiter Anthony Vaccarello hatte es sich bereits lange vor der Pandemie zur Gewohnheit gemacht, seine Herrenkollektionen im Ausland vorzuführen. Zu den Stationen seiner Weltreise gehörten New York im Juni 2018, ein Strand in Malibu in Los Angeles im darauffolgenden Jahr, Venedig im Juli 2021 und die Wüste von Marrakesch im vergangenen Sommer.

Weitere Rückkehrer sind die japanischen Labels White Mountaineering und Sacai, die ihr Shows am Samstag, den 21. bzw. Sonntag, den 22. zeigen werden, sowie Bode, das im Juni 2019 zum ersten (und einzigen) Mal in Paris auf dem Laufsteg zu sehen war. Die für ihre Patchworkmuster bekannte Herrenmodemarke wurde 2016 von der New Yorker Designerin Emily Adams Bode ins Leben gerufen, die kürzlich den CFDA 2022 American Menswear Designer of the Year Award gewann.

Ein weiteres Highlight ist die Show von Maison Margiela, die die Fashion Week am Abend des Sonntags, 22. Januar, abschließen wird. Das Label, das seit fast acht Jahren von John Galliano geleitet wird, präsentiert seine Prêt-à-porter-Kollektionen für Männer normalerweise in einer gemischten Schau mit den Damenkollektionen während der Women's Fashion Week. In dieser Saison entschied sich das Haus jedoch für einen Auftritt im Rahmen der Herrenmodewoche.

Wie Margiela haben es auch andere Häuser, die früher während der Damenmodewoche auftraten, vorgezogen, sich im weniger überfüllten Menswear-Kalender zu positionieren. So zum Beispiel Botter, das sich 2022 nach seinem ersten Auftritt während Herrenmode-Saison im Januar 2020 für die Teilnahme an der Women's Week entschieden hatte. Die beiden niederländischen Designer Lisi Herrebrugh und Rushemy Botter brachten ihr Label 2017 auf den Markt und gewannen 2018 den Grand Prix des Hyères-Festivals, dem folgte 2022 der ANDAM-Hauptpreis. Von 2018 bis Ende 2021 verantworteten sie unter anderem die kreative Leitung von Nina Ricci. Sie werden ihre neue Kollektion am Freitag, den 20. präsentieren.
 

Nach einer Show während der Damenmodewoche kehrt das niederländische Label zur Herrenmodewoche zurück - Botter


Auch Ludovic de Saint Sernin, das im Juni 2019 zum ersten Mal im Centre Georges Pompidou auf dem Laufsteg zu sehen war, wechselte 2021 ins Damenprogramm. Am Sonntag, den 22. Januar, wird der Designer, der gerade zum kreativen Leiter von Ann Demeulemeester ernannt wurde, sein Comeback auf der Men's Fashion Week feiern.

Andere gehen den umgekehrten Weg, wie Y/Project unter der Leitung von Glenn Martens, der auch Creative Director bei Diesel ist. Martens hat seit 2021 zweimal im Jahr, im Januar und im Juni, Männer und Frauen gemeinsam auf den Laufsteg geschickt. Nun wechselt das Label Ende Februar in das Laufstegprogramm der Frauen und wird daher nicht wie ursprünglich geplant im Januar defilieren.
 
Vier große Namen werden in dieser Saison nicht dabei sein. Nämlich Thom Browne, Rhude, die kalifornische Marke von Rhuigi Villaseñor, der inzwischen künstlerischer Leiter von Bally ist, Graig Green und Celine, das seine Kollektion für den kommenden Herbst/Winter am 8. Dezember in Los Angeles enthüllte.
 
Präsentationen wird es hingegen reichlich geben. Mit dabei sind u. a. die Marke 032c, die 2016 unter der Ägide der Designerin Maria Koch von der gleichnamigen Berliner Zeitschrift ins Leben gerufen wurde, sowie die Rückkehrer Berluti, der Chinese Ziggy Chen und das französische Label Uniforme.
 
Letzteres wurde von Rémi Bats und Hugues Fauchard gegründet und wird seine Kollektion im Rahmen des von der Fédération de la Haute Couture et de la Mode (FHCM) mit Unterstützung des DEFI betriebenen Showrooms Sphère präsentieren, der jede Saison die Arbeit der vielversprechendsten jungen Designer der Pariser Szene ins Rampenlicht rückt. Neben Uniforme wurden in dieser Saison noch sieben weitere Marken ausgewählt: Arturo Obegero, Christoph Rumpf, Jeanne Friot, LGN Louis Gabriel Nouchi, Ponder.er, Steven Passaro und Valette Studio.

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